Wie gut waren die Einschaltquoten von «In aller Freundschaft»? Überzeugte «Zuhause im Glück» bei RTL II?
Das Erste sicherte sich mit der Fernsehserie «In aller Freundschaft» und 6,16 Millionen Fernsehzuschauern den Tagessieg. Der Marktanteil lag genau bei 20,0 Prozent, bei den jungen Zusehern kam die Serie zwischen 21.05 und 21.45 Uhr auf 8,7 Prozent Marktanteil. Im Vorfeld setzte man auf die Serie «Die Stein», die mit 5,08 Millionen Bundesbürgern und 16,6 Prozent Marktanteil überzeugte. Mit 6,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen wurde ein mäßiger Wert eingefahren. Weniger gut schlug sich das Politmagazin «Report München», welches um 21.50 Uhr mit 3,21 Millionen Leuten auf Sendung ging. Nur 11,7 Prozent Marktanteil wurden bei den ab 3-Jährigen gemessen, bei den jungen Zusehern fiel mal mit 4,7 Prozent auf die Nase.
Eine neue Episode von «CSI: Miami» brachte RTL den Tagessieg bei den Werberelevanten: Von 4,20 Millionen Zusehern gehörten 2,33 Millionen Menschen zu den 14- bis 49-Jährigen, sodass 13,8 Prozent bei allen und 19,9 Prozent in der Zielgruppe eingefahren wurden. Ab 21.15 Uhr begeisterte «Dr. House» noch 3,33 Millionen Zuschauer und 11,2 Prozent. Die Reichweite der jungen Menschen sank nur auf 2,28 Millionen, der Marktanteil war mit 18,7 Prozent im grünen Bereich. Enttäuschend lief Folge drei von «White Collar», denn diese interessierte nur noch 2,20 Millionen Menschen, der Zielgruppen-Marktanteil betrug schwache 14,9 Prozent.
Im ZDF begeisterte Dirk Steffens mit «Faszination Erde» um 20.15 Uhr rund 3,01 Millionen Menschen, jedoch lag der Marktanteil bei bescheidenen 9,9 Prozent. Zumindest lief es bei den 14- bis 49-Jährigen mit 6,5 Prozent ganz passabel. Danach enttäuschte das Politmagazin «Frontal 21» mit 2,61 Millionen Zusehern und 8,4 Prozent Marktanteil. Zwischen 21.45 und 22.15 Uhr war das Nachrichtenmagazin «heute-journal» zu sehen, das 3,42 Millionen Menschen zum Einschalten bewegte. Der Marktanteil wuchs auf erfreuliche 12,2 Prozent. Bei den jungen Menschen holten die zwei Sendungen 4,6 und 7,4 Prozent Marktanteil. Unterdessen verzeichnete die Staffelpremiere von «Neues aus der Anstalt» ab 22.15 Uhr 2,74 Millionen Zuschauer und 13,0 Prozent Marktanteil sowie 6,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
Sat.1 setzte zur besten Sendezeit auf den Spielfilm «Die letzte Spur – Alexandra, 17 Jahre», den 3,06 Millionen Fernsehzuschauer nicht verpassen wollten. Der Marktanteil bei allen Zusehern betrug 11,1 Prozent, in der Zielgruppe wurden 11,9 Prozent Marktanteil eingefahren. Schließlich folgte um 23.00 Uhr noch ein «24 Stunden Spezial», das 1,89 Millionen Bundesbürger interessierte. Mit 11,7 Prozent bei allen sowie 11,5 Prozent bei den Werberelevanten war auch dieses Ergebnis in Ordnung.
Der Comedy-Dienstag holte für ProSieben gewohnt starke Quoten: Um 20.15 Uhr verzeichnete eine neue Episode der «Simpsons» 1,92 Millionen Zuschauer und 14,2 Prozent in der Zielgruppe. Im Anschluss sendete die rote Sieben eine Wiederholung, die auf 14,5 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten kam. Die Reichweite stieg auf 2,06 Millionen, der dazugehörige Marktanteil wuchs von 6,4 auf 6,6 Prozent. Um 21.15 Uhr gab es eine neue Geschichte von «Two and a half Men», die von 2,03 Millionen Bundesbürgern verfolgt wurde. Mit 14,1 Prozent bei den jungen Menschen kann man zufrieden sein, allerdings kam die zweite Folge auf 15,1 Prozent in der Zielgruppe und insgesamt 2,06 Millionen Menschen. Zwischen 22.15 und 23.15 Uhr zeigte ProSieben zwei neue Folgen von «The Big Bang Theory» und verzeichnete 1,56 und 1,47 Millionen Menschen, in der Zielgruppe wurden 14,8 und 16,6 Prozent Marktanteil erreicht.
Bei RTL II wurde «Zuhause im Glück» aufgeführt, die Sendung wurde von 1,58 Millionen gesehen. Mit 6,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe unterlag man kabel eins mit der Eigenproduktion «Die strengsten Eltern der Welt». Dieses Format hatte 6,4 Prozent Marktanteil bei den jungen Leuten, insgesamt fanden 1,24 Millionen Leute den Weg zu kabel eins. Unterdessen verfolgten 1,95 Millionen Menschen die neunte Ausgabe von «X Factor» bei VOX, bei den jungen Zusehern wurden erfreuliche 11,5 Prozent Marktanteil gemessen.