«Cobra 11» mit Einbußen, «Bones» und «CSI» schwächeln

Die deutsche Action-Serie war zwar Tagessieger bei den Jungen; verfehlte aber deutlich die 20-Prozent-Marke, die in den Vorwochen sicher galt.

Nur ganz knapp verfehlte die deutsche Action-Serie «Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei» den Tagessieg auch beim Gesamtpublikum. Der ARD-Film «Der Mann mit dem Fargott» hatte mit 4,19 Millionen Zuschauer genau 50.000 mehr Zuseher anlocken können. Doch beim werberelevanten Publikum hatte «Alarm für Cobra 11» erneut die Nase vorn. Denn von den 14- bis 49-Jährigen schalteten am Donnerstag um 20.15 Uhr 2,12 Millionen ein. Die Reichweiten der Action-Serie blieben somit weiterhin konstant. In der wichtigen Zielgruppe standen gute 17,3 Prozent Marktanteil zu Buche; hier musste man leichte Einbußen hinnehmen. Denn in den vergangenen beiden Wochen kam «Alarm für Cobra 11» auf Werte über 20 Prozent Marktanteil der Jungen.

Davon kann die US-Serie «Bones – Die Knochenjägerin» derzeit nur träumen. Das Format ist weiterhin eine kleine Schwachstelle im RTL-Line-Up am Donnerstag. Denn um 21.15 Uhr erreichte «Bones» nur noch 3,36 Millionen Bundesbürger, darunter waren 1,89 Millionen Zuschauer im Alter zwischen 14 und 49 Jahren. Bei den Werberelevanten wurden nur 15,1 Prozent Marktanteil gemessen. Damit ging es für «Bones» nach dem Staffelstart mit 17,3 Prozent der Umworbenen unter Senderschnitt weiter bergab statt bergauf.

Ab 22.15 Uhr hatte dann auch «CSI: Den Tätern auf der Spur» erstmals Probleme. Das US-Format lag mit 16,9 Prozent Marktanteil mit der ersten von zwei gezeigten Episoden deutlich unter dem RTL-Schnitt. Zu Später Stunde schauten noch 3,13 Millionen Menschen zu; der Marktanteil bei allen lag bei 14,3 Prozent. 1,67 Millionen Werberelevante sahen zu. Von ihnen blieben noch 1,21 Millionen dran, als die zweite «CSI»-Folge um 23.10 Uhr startete. Der Marktanteil in der Zielgruppe belief sich jetzt auf bessere 18,9 Prozent; insgesamt kam RTL auf eine Reichweite von 2,35 Millionen Zuschauern.