Ein weiteres Projekt in der Wiederauferstehung des Western-Genres: CBS produziert ein Remake der Serie «The Rifleman», die schon vor Jahrzehnten erfolgreich war.
Das US-Fernsehen hat den Western für sich wiederentdeckt. Auch CBS entwickelt nun mit einem Remake von «The Rifleman» ein Westerndrama, das bereits in den 1950er und 60er Jahren erfolgreich war. Dass das lange Zeit brach liegende Genre wieder im Trend ist, zeigt nicht nur der oscarnominierte Film «True Grit» aus dem Jahr 2010, der auch an den Kinokassen einschlug, sondern auch die TV-Serie «Hell on Wheels», die dem Sender AMC in dieser Woche den zweitbesten Serienstart aller Zeiten bescherte.
In «The Rifleman» geht es um den Bürgerkriegshelden Lucas McCain, der als Witwer mit seinem Sohn auf der eigenen Ranch in New Mexico lebt. Dort freundet er sich auch mit dem ortsansässigen Sheriff an und wird mit seiner schnell schießenden Winchester zum inoffiziellen Beschützer der Stadt.
Laeta Kalogridis («Shutter Island») und Patrick Lussier konnten als Drehbuchschreiber für das Projekt verpflichtet werden. Als Director ist ein großer Hollywood-Name im Einsatz: Chris Columbus, der zwei «Harry Potter»-Filme drehte, wird die Regie führen. Das Remake «The Rifleman» basiert auf der gleichnamigen Serie, die von 1958 bis 1963 mit fünf Staffeln bei ABC ausgestrahlt wurde. In Deutschland ist der Klassiker unter dem Titel «Westlich von Santa Fe» bekannt. Einer der ausführenden Produzenten des Reboots ist der mittlerweile 101-jährige Arthur Gardner, der bereits für das Original verantwortlich zeichnete. Weitere Produzenten sind sein Sohn Steven und Robert Levy, Produktionsfirmen sind CBS TV Studios und Carol Mendelsohn Productions.