Vor ihrer beruflichen Auszeit war Christine Neubauer mit «Das Mädchen aus dem Regenwald» im Ersten noch einmal zu sehen. Die Quoten lagen im durchschnittlichen Bereich.
Von den Journalisten wurde Neubauers Fernsehfilm «Das Mädchen aus dem Regenwald» zum Teil nicht gut aufgenommen. Vielleicht liegt das auch an den sich ähnelnden Rollen der guten Helferin, welche die Schauspielerin immer wieder darbietet. Auch in diesem Film war es nicht anders, spielt sie doch eine Psychotherapeutin, die ein aus dem Regenwald geflüchtetes Kind therapiert. Vor ihrer angekündigten beruflichen Auszeit sahen nur mäßig viele Zuschauer Neubauers neuen Fernsehfilm mit diesem eigenwilligen Plot.
So schalteten um 20.15 Uhr im Ersten insgesamt 3,82 Millionen Menschen «Das Mädchen aus dem Regenwald» ein. Beim Gesamtpublikum wurde damit ein Marktanteil von 11,7 Prozent gemessen. Bei den jüngeren 14- bis 49-Jährigen kam der Film auf 0,60 Millionen Zuschauer und 4,6 Prozent Marktanteil. Immerhin: Nach «Wer wird Millionär?» war das Fernsehdrama die meistgesehene Sendung am Donnerstagabend.
Am Vorabend macht die neue Krimireihe «Henker & Richter» Probleme, die mit ihrer zweiten Folge nur 1,53 Millionen Zuschauer und 6,0 Prozent Marktanteil erreichte. Von den Jüngeren schauten 4,1 Prozent und 0,36 Millionen zu. Gegenüber der Premiere in der Vorwoche verlor man knapp 200.000 Gesamtzuschauer.