Schwächer als zuletzt lief die Folge „Zwillingsmord“, mit der die Krimiserie von Dick Wolf zu Ende ging. Dafür sah es für «Falling Skies» gut aus.
Die Konkurrenz war dann wohl doch einfach zu stark: Das Serienfinale der amerikanischen Krimiserie «Criminal Intent» musste am Montagabend ab 21.15 Uhr doch Verluste verkraften. Seit dem 24. Oktober lief die Serie stets mit Marktanteilen über zehn Prozent. Heißt: Acht Mal in Folge wurde diese Marke zuletzt geknackt. Gerade das (furiose) Finale aber schaffte dies nicht.
Mit nur 9,3 Prozent Marktanteil holte die Produktion einen vergleichsweise schwachen Wert, der aber immer noch oberhalb des VOX-Senderschnitts lag. Insgesamt entschieden sich 2,67 Millionen Zuschauer für die Serie aus der Schmiede von Dick Wolf. 1,30 Millionen waren davon zwischen 14 und 49 Jahren alt – somit sahen nur 0,06 Millionen Menschen weniger zu als vergangene Woche – und dennoch war die Quote deutlich schlechter, da die TV-Nutzung an diesem Montagabend deutlich höher war als sieben Tage zuvor.
ProSieben zeigte ab 20.15 Uhr die letzte Doppelfolge der Spielberg-Serie «Falling Skies», die 2,22 Millionen Menschen ab drei Jahren zum Einschalten bewegte. Bei den Umworbenen holte der Münchner Privatsender im Schnitt 11,8 Prozent Marktanteil. Zwei Doppelfolgen liefen stärker (mit 14,2 und 12,8 %), zwei liefen schlechter (11,0 und 11,1 %). Das Finale der Serie mit «ER»-Star Noah Wyle darf somit als versöhnlich bezeichnet werden.