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Die Quoten dort liegen aber deutlich unter den Erwartungen. Im Januar 2011 startete OWN als Nachfolger des Discovery Health Channel, der im Jahresvergleich bessere Zuschauerzahlen geholt hatte als Winfreys Sender. Im Mai kündigte man daher eine große Restrukturierung an, bei der Oprah Winfrey selbst zum CEO und CCO des Senders wurde. Doch die Zahlen bleiben schwach: Im Oktober lagen die Quoten gegenüber dem Discovery Health Channel zwölf Prozent niedriger, nur in der Primetime läuft es minimal besser. Die frühere Quotenkönigin Oprah Winfrey hat aber noch eine Möglichkeit auf steigenden Erfolg: sich selbst. Sie kehrt daher bald vor der Mattscheibe als OWN-Talkerin zurück, um neue Zuschauer zu ihrem Sender zu locken.
In «Oprah's Next Chapter» wird Winfrey sich vom Studio-Konzept des früheren Talks verabschieden und Promis in ihrem Zuhause besuchen. So trifft die Talk-Königin auf Aerosmith-Sänger Steven Tyler, auf Schauspieler Sean Penn und «Star Wars»-Erfinder George Lucas, mit dem sie über seine Skywalker Ranch spaziert. Das neue Oprah-Format wird ab Januar wöchentlich um 21 Uhr gezeigt. Konzept des Talks: persönliche, intime Gespräche mit den Stars. Ob Winfrey mit dieser Show den erhofften Langzeit-Erfolg zu ihrem Sender bringen kann? Als frühere Quoten-Queen hat sie die besten Chancen dazu.