ZDF: «Rettungsflieger» bleiben schwach, machen aber Hoffnung

Den Senderschnitt verfehlt die Serie am Nachmittag zwar immer noch, doch die Quoten-Entwicklung kann sich durchaus sehen lassen.

Am Montag startete die ehemalige Vorabend-Serie als Ersatz für «Herzflimmern». Die Quoten fielen aber schlecht aus. Nur 1,13 Millionen Zuschauer sahen insgesamt zu und bescherten dem ZDF miese 7,7 Prozent Marktanteil. Einen Tag später steigerte sich die Reichweite auf 1,30 Millionen, der Marktanteil beim Gesamtpublikum betrug 8,7 Prozent. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen konnte sich die Serie verbessern: 0,22 Millionen und damit immerhin 0,03 Millionen mehr als einen Tag zuvor erreichte die Serie um 16.15 Uhr, der Marktanteil legte von 3,7 auf 4,4 Prozent zu. Am Mittwoch lief es dann so gut wie noch nie auf diesem Sendeplatz: Aus 1,55 Millionen resultierten 10,9 Prozent Marktanteil.

Am Donnerstag lief es wieder etwas schwächer: 1,33 Millionen schalteten ein, das entsprach einem Gesamt-Marktanteil von 8,6 Prozent. Immerhin: Besser als «Herzflimmern» ist man mit diesen Werten allemal. Die Daily-Soap erreichte zuletzt nur noch weniger als acht Prozent Marktanteil bei Allen, bei den Jungen lag man häufig unter drei Prozent Marktanteil.

Allerdings schlugen sich «Die Rettungsflieger» vor ihrem Ausflug in den Nachmittag besser: In den Jahren 2009 und 2010 reichte es gegen 19.25 Uhr oftmals für Marktanteile von über zehn Prozent, bis zu drei Millionen schalteten damals ein. Von solchen Werten ist man derzeit meilenweit entfernt.