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Bester Montagswert für «Hart aber fair»

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Höchster Montags-Marktanteil und die beste Reichweite seit März 2010: Auch «Hart aber fair» profitiert vom Thema Wulff. Zuvor interessierte auch «Der Lidl-Check» ein großes Publikum.

Stammzuschauer der Polittalks im Ersten mussten erst lange auf eine Behandlung des Themas Christian Wulff warten, nun beherrscht der Bundespräsident die Talkshows bereits zwei Tage in Folge. Nach dem Zuschauerrekord von «Günther Jauch» am Sonntag besprach einen Tag später auch Frank Plasberg die viel diskutierte Politaffäre. Auch «Hart aber fair» holte damit Top-Quoten: Insgesamt 4,20 Millionen Menschen sahen die Diskussionsrunde mit Gästen wie Fritz Pleitgen, Hajo Schumacher und Andrea Nahles. Der Marktanteil belief sich somit auf 12,9 Prozent. Dies ist der beste Wert auf dem neuen Montags-Sendeplatz und die größte Reichweite seit dem 31. März 2010, als über betrügerische Sekten diskutiert wurde.

Unter den 14- bis 49-Jährigen fanden sich 0,72 Millionen, die am Montagabend ab 21 Uhr «Hart aber fair» verfolgten. Der Marktanteil in dieser Zuschauergruppe erreichte somit einen Wert von 5,5 Prozent, was ebenfalls die beste Quote ist, die Plasberg auf dem Montags-Sendeplatz erreichte.

Im Vorfeld sendete das Erste zur besten Sendezeit «Der Lidl-Check», die erste Ausgabe einer dreiteiligen Reportagereihe, in der große Unternehmen auf Produktqualität und Moralität überprüft werden. Die Premierenausgabe des Markencheks, der in den Vorwochen in Kurzform auch im «ARD-Morgenmagazin» abgehalten wurde, interessierte 6,31 Millionen Menschen ab drei Jahren. Der großartige Marktanteil von 18,5 Prozent lässt auf eine Weiterführung der Reige hoffen. Bei der jüngeren Zielgruppe erreichte man mit 2,21 Millionen Zuschauern ebenfalls sensationelle 17,0 Prozent.

Ab 22.45 Uhr setzte das Erste auf zwei 45-minütige Reportagen. Die erste, «Das Riester-Dilemma», behandelte die Rentenreform durch Walter Riester und wurde von 1,80 Millionen Menschen gesehen, wodurch eine Einschaltquote von 10,0 Prozent eingefahren wurde. Danach schwamm auch das Erste auf der Welle der Weltuntergangsthematik: Mit «2012 – geht die Welt unter?» sank der Marktanteil auf 8,8 Prozent. Insgesamt schalteten 1,10 Millionen Neugierige ein.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/54248
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