Papa Bernd sagt erst einmal Tschüss: Die Quoten waren ordentlich, kamen aber nicht an die Werte von «Two and a Half Men» heran.
Der Kinofilm ist dank Crowd-Funding gesichert, im TV hat sich Papa Bernd mit «Stromberg» in dieser Woche erst einmal verabschiedet: Das Staffelfinale lockte ab 22.40 Uhr durchschnittlich 1,22 Millionen Menschen zum Privatsender ProSieben. Sowohl bei allen als auch in der Zielgruppe kam die Sitcom auf überdurchschnittliche Werte. Beim Publikum ab drei Jahren wurden 5,9 Prozent gemessen, bei den 14- bis 49-Jährigen waren es 12,3 Prozent, die heraussprangen. 1,04 Millionen Zuschauer – somit die klare Mehrheit – gehörten übrigens zu den für die Werbewirtschaft besonders interessanten.
Zuvor setzte ProSieben ab 21.15 Uhr auf gleich drei Folgen von «Two and a Half Men». Angeführt wurde der Marathon der Chuck-Lorre-Serie von einer brandneuen Episode aus Staffel neun mit Ashton Kutcher. Dieser verlor wieder ein paar Marktanteile, lag mit 18,4 Prozent aber noch im sehr erfolgreichen Bereich. ProSieben war zu dieser Zeit Marktführer vor RTL. 2,80 Millionen Menschen sahen insgesamt zu, 2,43 Millionen gehörten davon zur Zielgruppe.
Vergangene Woche kam eine Ausgabe aus Staffel neun übrigens noch auf 3,06 Millionen Zuschauer insgesamt. Bei den Umworbenen wurden damals 19,9 Prozent gemessen. Ab 21.45 Uhr folgten dann zwei Wiederholungen der Serie mit Charlie Sheen, die die hohen Quoten halten konnten. Bei den Werberelevanten wurden zunächst 18,5 und dann 17,6 Prozent Marktanteil ermittelt. Die Reichweiten lagen bei 2,66 und 2,14 Millionen Zuschauern.