Die Dreifach-Programmierung von «Criminal Minds» war auch an diesem Donnerstag erfolgreich. Harald Schmidt freute sich danach über den besten Marktanteil des Jahres.
Bereits vor einer Woche bewies Sat.1 mit der schnellen Umprogrammierung des Donnerstagabends ein glückliches Händchen: Da «Die perfekte Minute» und «Verzweifelt gesucht» nur äußerst schwache Quoten eingefahren hatten, schickte man kurzerhand drei Wiederholungen der US-Serie «Criminal Minds» ins Rennen um die Zuschauer - und konnte damit auf Anhieb zweistellige Marktanteile beim werberelevanten Publikum einfahren. In dieser Woche war das nicht anders.
Die erste Ausgabe von «Criminal Minds» schnitt um 20.15 Uhr zunächst aber schwächer ab: 2,11 Millionen Gesamtzuschauer brachten 6,4 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum ein; in der Zielgruppe wurden 1,19 Millionen Zuschauer und 9,6 Prozent gemessen. Die zweite Folge brachte es bereits auf 2,42 Millionen beim Gesamtpublikum sowie 1,40 Millionen Jüngere. Damit wurden gute 11,3 Prozent Marktanteil erzielt. Um 22.10 Uhr kam die letzte Episode des Abends auf 2,28 Millionen Zuschauer und 9,8 Prozent. 1,27 Millionen gehörten dem jungen Publikum an, die Sat.1 damit 12,8 Prozent Marktanteil bescherten. Kurios: Vor einer Woche holte man mit 11,3 Prozent in direkter Konkurrenz zum RTL-Dschungelcamp nur einen leicht schwächeren Marktanteil.
Der gute Vorlauf verhalf auch der «Harald Schmidt Show» zu einem wieder etwas akzeptableren Marktanteil: Er kam bei 0,48 Millionen Werberelevanten auf 7,7 Prozent. Dies war der beste Zielgruppen-Wert seit dem 07. Dezember 2011. Insgesamt verfolgten am Donnerstag 0,88 Millionen Gesamtzuschauer seine Show; dies war sogar die höchste Reichweite seit dem 23. November.