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RTL Crime gräbt «Detektiv Rockford» aus

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Der Serienklassiker um den kalifornischen Privatdetektiv wird ab Februar im Programm von RTL Crime wiederholt.

Von 1974 bis 1980 war die Crime-Serie unter dem Originalnamen «The Rockford Files» eine feste Institution im NBC-Programm, ab 1976 auch in Deutschland als «Detektiv Rockford» bei der ARD. Nun holt der Pay-TV-Sender RTL Crime das Format aus dem Archiv: Ab 12. Februar zeigt man Wiederholungen der Serie täglich um 14.50 Uhr in Doppelfolgen und ersetzt «Quincy» auf diesem Sendeplatz. Insgesamt hat «Detektiv Rockford - Ein Anruf genügt» 123 Episoden.

Die Serie wurde mehrmals für den Golden Globe nominiert und gewann im Laufe ihrer Ausstrahlung vier Emmys. In Deutschland entwickelte sie sich zum Zuschauererfolg und wurde bereits unzählige Male wiederholt. Zuletzt zeigte der Sender Das Vierte bis 2008 alte Folgen.

Und darum geht es in «Detektiv Rockford»: James Scott „Jim“ Rockford lebt und arbeitet in der kalifornischen Kleinstadt Malibu als Privatdetektiv. Zuvor saß er fünf Jahre lang im Gefängnis – zu Unrecht. Darum hat er es sich zur Aufgabe gemacht, vornehmlich Personen zu helfen, die ebenso wie er unschuldig von der Polizei verfolgt werden. Und auch sein eigener Vater „Rocky“ und sein ehemaliger Mithäftling „Angel“ brauchen immer wieder seine Hilfe, weshalb er ständig mit einem Bein im Knast steht. 200 Dollar plus Spesen, das ist der Betrag, den der Detektiv pauschal für jedwede Tätigkeit verlangt. Da die Entlohnung durch seine Klienten leider häufig ausbleibt, wohnt Rockford in einem beschaulichen Wohnwagen am Strand der Stadt. Doch trotz eigener Geldnot verzichtet der Robin Hood des Krimis weitestgehend auf Gewalt – nur im nötigsten Fall zückt Rockford seinen Revolver, der sonst sicher verstaut in einer Kaffeedose in seiner Wohnwagenküche ruht. Der bodenständige Ermittler vertraut lieber auf seine Menschenkenntnis und sein Bauchgefühl, auf seine Geistesgegenwart und seine überzeugende Redekunst. Diese verhelfen dem smarten Detektiv stets zum Erfolg – und falls nicht, wird eben die Druckerpresse hervorgeholt. Mit diesem Gerät kann er sich nach Belieben Nachweise für erdachte Indizien verschaffen…

Kurz-URL: qmde.de/54755
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