Der Tod von Whitney Houston überschattete die «Grammy Awards» in diesem Jahr und sorgte für die zweithöchste Zuschauerzahl aller Zeiten.
Mit 39 Millionen Gesamtzuschauern erreichten die «Grammy Awards» am Sonntagabend bei CBS die zweithöchste Reichweite aller Zeiten; nur 1984 schauten mehr Menschen die Musik-Preisverleihung, die in diesem Jahr vom Tod der Sängerin Whitney Houston geprägt war.
Teilweise sahen über 43 Millionen Menschen (zwischen 21.30 und 22.00 Uhr) zu. In der werberelevanten Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen erzielte das Programm durchschnittlich 32 Prozent Marktanteil und war damit unangefochtener Spitzenreiter am Sonntagabend. Keine andere Sendung erzielte zweistellige Werte.
Im Vorjahr hatten die «Grammy Awards» 26,67 Millionen Zuschauer, sodass die Reichweite diesmal um 12,33 Millionen gesteigert wurde. Beim jungen Publikum wurden damals 27 Prozent Marktanteil erzielt. CBS durfte sich am frühen Abend bereits über gute Zuschauerzahlen freuen: Um 19 Uhr sahen 14,55 Millionen Menschen das Format «60 Minutes», das bei den Werberelevanten gute acht Prozent Marktanteil einfuhr.