Zuletzt lagen die Zuschauerzahlen der Dramedy weit unter dem Senderschnitt – nun holte man sogar bessere Marktanteile als das Vorprogramm «CSI: Miami».
Den Start der neuen Folgen hat «Royal Pains» Ende Januar mit einem Zielgruppen-Marktanteil von 17,2 Prozent gut gemeistert (wir berichteten). In den beiden kommenden Wochen folgte aber die Ernüchterung: Nur 14,3 und 13,8 Prozent der Werberelevanten schauten zu, sodass RTL weit unterdurchschnittliche Marktanteile hinnehmen musste.
Unerwartet ging es an diesem Dienstag aber wieder deutlich bergauf: Um 22.15 Uhr sahen insgesamt 2,71 Millionen Menschen «Royal Pains» – das waren ungefähr 400.000 mehr als in der Vorwoche. Mit 11,4 Prozent erreichte man beim Gesamtpublikum wieder zweistellige Marktanteile, während in der Zielgruppe gute 16,1 Prozent gemessen wurden. Mit 1,59 Millionen gewann man innerhalb einer Woche 130.000 werberelevante Zuschauer hinzu.
Die «Royal Pains»-Quoten sind auch deswegen beeindruckend, weil es durch das Vorprogramm «CSI: Miami» in dieser Woche weniger Schützenhilfe als sonst gab: Zwei Wiederholungen der Crime-Serie sahen ab 20.15 Uhr 3,79 und 3,72 Millionen Gesamtzuschauer, die Marktanteile lagen bei 11,4 und 11,6 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen kam man auf 1,97 und 1,99 Millionen, damit auf 15,7 und 15,5 Prozent Marktanteil. «Royal Pains» holte im Anschluss also sogar bessere Werte – in der Vorwoche war es noch umgekehrt: Obwohl «CSI: Miami» auf mindestens 17 Prozent Marktanteil gekommen war, hatte «Royal Pains» davon nicht profitieren können und nur 13,8 Prozent beim jungen Publikum erreicht.