Nie dauerte «Schlag den Raab» länger – die Quoten der ersten Sendung des Jahres ließen sich sehen.
Einen Rekord hat ProSieben mit der 33. Sendung von «Schlag den Raab» auf jeden Fall schon einmal aufgestellt. Nie dauerte eine Sendung nämlich länger. Wie gewohnt startete das Live-Format aus Köln um 20.15 Uhr. 15 Spiele brauchte Stefan Raab, um Kandidat Alexander zu besiegen – die Show endete somit erst um 2.05 Uhr. Die Einschaltquoten lagen nicht weit von denen des Herbsts 2011 entfernt, waren aber einen Tick besser, sodass die besten Marktanteile seit Juni 2011 herauskamen – was allerdings wohl auch an der deutlich längeren Sendezeit lag.
22,6 Prozent der Umworbenen waren im Schnitt dabei, im Oktober waren 2011 waren es zum Beispiel 22,3 Prozent, im Dezember 20,2 Prozent. Kurz gesagt: «Schlag den Raab» macht dem deutschen Fernsehpublikum weiterhin sehr viel Spaß. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 1,91 Millionen Zuschauer gemessen, weniger als bei den zwei vorherigen Ausgaben, aber mehr als zum Start der aktuellen Staffel (im September 1,92 Millionen).
Insgesamt lag man knapp unter der 3-Millionen-Marke, kam auf 2,94 Millionen Zuschauer und eine Quote von 14,3 Prozent. Im Vorfeld lief ab 19.05 Uhr eine weitere Ausgabe des Magazins «Galileo», die allerdings nicht zu überzeugen wusste. Das Magazin, das seit geraumer Zeit nun auch samstags On Air ist, holte in der Zielgruppe nur genau zehn Prozent Marktanteil.
Das ist durchaus ausbaufähig: 0,87 Millionen Junge waren im Schnitt mit von der Partie, bei allen waren es 1,22 Millionen Menschen, die zusahen. Zwei Folgen der «Simpsons» holten ab 18.10 Uhr ebenfalls nicht wirklich überzeugende 10,4 und 10,0 Prozent in der Zielgruppe.