«Royal Pains» bereitet weiter Sorgen

Am Dienstag holte die Serie den drittschlechtesten Marktanteil aller Zeiten. Überraschend stark schlug sich aber «CSI: Miami» gegen den Champions-League-Fußball.

«Royal Pains» kommt am späten Dienstagabend bei RTL weiterhin auf keinen grünen Zweig: Nur 2,00 Millionen Gesamtzuschauer schalteten eine neue Folge ein, die damit 8,4 Prozent Marktanteil einfuhr. Aus der wichtigen werberelevanten Zielgruppe verfolgten nur 1,11 Millionen Menschen das Format. Der Marktanteil von 11,1 Prozent war der drittschlechteste für «Royal Pains». Damit lag man zu dieser Uhrzeit nicht nur hinter dem Sat.1-Fußball, sondern auch hinter ProSieben. Fraglich ist daher, ob RTL «Royal Pains» auch nach der bald endenden zweiten Staffel am Dienstagabend im Programm behält – die Quoten sprechen jedenfalls seit längerer Zeit nicht mehr dafür.

Dass es auch ganz anders geht, bewies um 20.15 Uhr «CSI: Miami», das sich zumindest teilweise mit dem Live-Fußball überschnitt, aber trotzdem starke Quoten einfuhr: 4,10 Millionen Menschen sahen eine neue Folge, die auf 13,0 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum kam. 2,10 Millionen Zuschauer gehörten den Werberelevanten an. Damit erreichte man 18,3 Prozent Marktanteil – also genau denselben Wert, den die Serie eine Woche zuvor eingefahren hatte. König Fußball hat «CSI: Miami» also überhaupt nicht geschadet.

Leicht schlechter lief es allerdings für «Dr. House» um 21.15 Uhr mit 2,84 Millionen Zuschauern und 8,8 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. 1,78 Millionen 14- bis 49-Jährige sorgten für 14,2 Prozent Marktanteil – dies war der niedrigste Wert seit Mitte November.