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Überraschend ist das Ergebnis der weiteren Sender: Demnach bestreite RTL II sein Programm mit nur 16 Prozent Reality, kabel eins und ProSieben lägen bei weniger als zehn Prozent. Ein wohl wichtiger Faktor für dieses Ergebnis: die Daytime, in der letztere Sender oft auf fiktionales Programm setzen, die größeren Fernsehstationen aber auf gescriptete Formate. Zudem legt die Studie das Genre Reality weit aus: Neben klassischen Scripted- und Reality-Sendungen zählt man auch Castingshows, Real-Life-Experimente sowie Spiel- und Wettbewerbsshows zum sogenannten "Realitätsfernsehen".
Der Programmbericht wird von der Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten in der Bundesrepublik Deutschland zweimal jährlich herausgegeben und präsentiert aktuelle Forschungsergebnisse. Für die Analyse des Reality-Berichts zeichnet die GöfaK Medienforschung aus Potsdam verantwortlich.