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Jauch dank Promi-Doppel klar vorne

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Dank prominenter Rateduos schaffte es «Wer wird Millionär?» diesmal auch wieder beim jungen Publikum auf sehr zufriedenstellende Werte. Danach ging es für eine neue Show klar bergab.

Dass die Quizshow «Wer wird Millionär?» in den vergangenen Monaten nicht immer auf wirklich gute Werte in der jungen Zuschauergruppe gelangte, ist inzwischen hinlänglich bekannt. Ebenso bekannt ist neben der Stärke beim Gesamtpublikum allerdings auch, dass Prominentenspecials traditionell deutlich besser abschneiden als gewöhnliche Folgen. Um Sat.1 beim Start der neuen Show «The Winner Is» in die Suppe zu spucken, setzte man diesmal auf prominente Duos. Mit Erfolg: Im Durchschnitt wollten sich 6,49 Millionen anschauen, wie unter anderem Oliver Kalkofe und Achim Mentzel im Team die Fragen beantworten wollten. Dies waren tolle 22,1 Prozent aller Fernsehenden. In der werberelevanten Zielgruppe schaffte man diesmal ebenfalls problemlos den Tagessieg, hier führten 2,36 Millionen Interessenten zu 21,9 Prozent.

Damit überstieg man insbesondere bei den Jüngeren sehr deutlich die Durchschnittswerte der vergangenen Wochen, in sämtlichen März-Ausgaben wurde nur einmal mehr als 17 Prozent erzielt. Die letzte reguläre Folge am 2. April kam ebenfalls nur auf enttäuschende 15,8 Prozent, während insgesamt gewohnt gute 18,0 Prozent bei 5,89 Millionen zu Buche standen. Das letzte Prominentenspecial im November schnitt allerdings noch etwas besser ab als das Promi-Doppel diesmal, mit einer durchschnittlichen Reichweite von 8,77 Millionen gingen 31,2 Prozent einher. Bei den 14- bis 49-Jährigen sahen 3,60 Millionen zu, hier erreichte man einen Marktanteil von überragenden 30,8 Prozent.

Um 22:50 Uhr sollte Joachim Llambi von der Stärke der Quizshow profitieren, denn er ging erstmals mit seiner neuen Show «Jungen gegen Mädchen» auf Sendung. Gegenüber dem Vorprogramm verlor das Format deutlich, allerdings erreichte es dank 3,36 Millionen Zuschauer noch immer einen ordentlichen Marktanteil in Höhe von 16,4 Prozent. In der Zielgruppe zwischen 14 bis 49 Jahren sahen im Schnitt 1,73 Millionen zu, der daraus resultierende Marktanteil bezifferte sich auf 19,4 Prozent.

Den Freitag schloss dann wie gewohnt das «Nachtjournal» ab, worauf auch in dieser Woche wieder Verlass war. Vor allem insgesamt wurden erfreuliche 15,9 Prozent erzielt, die Reichweite betrug 2,02 Millionen. Bei den Jüngeren konnte das halbstündige Nachrichtenformat noch 1,17 Millionen vom Gang ins Bett abhalten, dies waren 18,6 Prozent aller Fernsehenden. Im Tagesvergleich erzielte RTL somit 16,0 Prozent des Gesamtpublikums und war somit ebenso deutlich Tagessieger wie bei den jungen Menschen, wo diesmal gute 19,0 Prozent zu Buche standen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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