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Schweizer «Tatort» und «Sherlock» legen zu

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Mehr als sieben Millionen Menschen sahen den zweiten Fall aus der Schweiz. Erstmals stiegen auch die Reichweiten der BBC-Serie «Sherlock» in Deutschland.

Inhaltlich wurde die erste Folge des «Tatort» aus der Schweiz heftig kritisiert – die Macher reagierten darauf. Unter anderem war die weibliche Hauptdarstellerin Sofia Milos (unter anderem bekannt aus «CSI: Miami») nun im zweiten Fall nicht zu sehen. Die Kritik überschlug sich aber auch diesmal nicht; immerhin aber stiegen die Reichweiten an. Die waren übrigens schon bei der ersten Ausstrahlung nicht schlecht. Am Pfingstmontag gewann man etwas mehr als eine halbe Million Zuschauer hinzu und landete bei 7,01 Millionen.

Die Quote bei allen stieg um 2,5 Prozentpunkte und lag nun bei 23,6 Prozent. Das Erste war mit dem Krimi somit klarer Marktführer – beim jungen Publikum belegte man einen guten zweiten Platz. 1,80 Millionen 14- bis 49-Jährige begaben sich auf Mördersuche, der Marktanteil lag bei genau 15 Prozent. Gegenüber dem ersten Fall sank der Wert allerdings bei den Jungen leicht.

Erfreulich für die ARD dürfte auch das Abschneiden der dritten und somit auch schon wieder letzten «Sherlock»-Folge der zweiten Staffel sein. Erstmals in ihrer Geschichte in Deutschland konnte der britische Krimi wieder Zuschauer dazu gewinnen. Ab 21.45 Uhr sahen 2,95 Millionen Menschen zu, was 11,8 Prozent Marktanteil zur Folge hatte. Streng genommen ist dies aber weiterhin zu wenig – rund vier Millionen Menschen verlor die BBC-Serie somit nämlich.

Beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren ging es ebenfalls nach oben: 11,4 Prozent Marktanteil wurden hiermit gemessen. Somit bestätigte das Format einmal mehr, dass es bei den jungen Menschen durchaus sehr beliebt ist. 1,26 Millionen dieses Alters sahen das Staffelfinale.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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