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Euro 2012: Quoten steigen weiter

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Fast 28 Millionen Menschen sahen den Zittersieg gegen Dänemark. Schon die Vorberichte erreichten richtig starke Zuschauerzahlen.

Deutschland ist im Fußball-Fieber – immer mehr Menschen sehen die Spiele der deutschen Mannschaften. Die offiziell von der AGF ermittelten Quoten benennen dabei auf Grund der Messmethode aber nur diejenigen, die die Spiele wirklich daheim schauen. An den Messgeräten können zudem bis zu 16 Gäste registriert werden. Fans, die die Spiele in Kneipen oder bei Open Air-Veranstaltungen verfolgen, werden also nicht berücksichtigt. Am Sonntag dürften dies auf Grund des warmen Wetters, etliche Millionen gewesen sein. Und trotzdem fiel die offiziell ausgewiesene Reichweite noch einmal einen Tick höher aus als am Mittwoch beim Spiel gegen die Oranje.

Die ZDF-Übertragung verfolgten damals 27,22 Millionen, das Dänemark-Spiel kam nun auf 27,65 Millionen Menschen ab drei Jahren. Das ist die beste Reichweite der Euro bisher und zudem auch die höchste Zuschauerzahl, die eine TV-Sendung im Jahr 2012 bis dato hatte. Bei allen belief sich die Quote auf 74,2 Prozent. Bei den Menschen zwischen 14 und 49 Jahren wurden 79,4 Prozent Marktanteil gemessen (leicht weniger als am Mittwoch). 12,62 Millionen dieses Alters sahen den 2:1-Sieg von Jogis Jungs.

Schon zuvor kamen die Vorberichte mit Matthias Opdenhövel und Mehmet Scholl auf starke 15,05 Millionen Zuschauer. Die Quote lag hier bei 53,5 Prozent insgesamt und 57,3 Prozent beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren. Die ab 23.35 Uhr gezeigte Diskussionssendung «Waldis Club» aus Leipzig holte zu später Stunde noch 4,04 Millionen Menschen (31,8%).

Stark liefen auch die «Tagesthemen», die wegen der Wahlen in Griechenland diesmal direkt aus Athen kamen. Caren Miosga informierte während der Halbzeitpause des Fußballspiels 23,80 Millionen Menschen. 62,4 Prozent bei allen und 69,0 Prozent beim jungen Publikum wurden im Schnitt ermittelt. Ab 23.30 Uhr gesendete kurze «Tagesthemen» interessierten dann noch 6,39 Millionen Bundesbürger. Das parallel zum Deutschland-Spiel stattfindende Duell zwischen Portugal und den Niederlanden wurde im Digital-TV übertragen. Die 90 Minuten waren bei Einsfestival zu sehen – der Sender veröffentlicht allerdings keine Zuschauerzahlen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/57359
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