Die Dramedy mit Laura Linney findet 2013 ihren Abschluss in Form von vier einstündigen Episoden.
Wie David Nevins, der Präsident des US-Bezahlsenders Showtime, am Montag im Rahmen einer Presseveranstaltung bekannt gab, käme die von Kritikern geachtete und mit einem Golden Globe ausgezeichnete Dramedy «The Big C» zu einem Ende, weil Laura Linneys an Krebs erkrankte Hauptfigur "nur eine begrenzte Laufzeit" habe. Die gesunkenen Einschaltquoten spielten demnach bei dieser Entscheidung keine weitere Rolle.
Laut Nevins werde die Mehrheit des Ensembles für die vierte und finale Staffel zurückkehren, allerdings sei mit einigen Änderungen abseits der Episodenlaufzeit zu rechnen. Dass die bislang halbstündige, aufgrund ihrer ernsten Thematik allerdings oft auch dramatische Comedyserie in ihrem letzten Anlauf auf einstündige Episoden umschwenke, habe kreative Gründe. Der Wechsel hänge damit zusammen, wie die Serienmacher "ihre Geschichte erzählen wollen", auch wenn die Details noch nicht fest wären, da der Schreibprozess noch nicht begonnen habe.
«The Big C» handelt von der zurückhaltenden, in einer beschaulichen Vorstadt lebenden Hausfrau, Mutter und Lehrerin Cathy Jamison, die durch eine Krebs-Diagnose gezwungen wird, mit ihrem Lebensweg reinen Tisch zu machen. Anfangs hält sie ihre Erkrankung geheim und versucht, ihre verbleibenden Monate vollauf zu genießen, nach und nach öffnet sie sich aber den ihr Anvertrauten. Die dritte Staffel der Serie wird in Deutschland ab dem 7. August auf dem Bezahlsender FOX dienstags um 20.15 Uhr in Doppelfolgen ausgestrahlt.