Viele Fans waren enttäuscht, als es nach der ersten Live-Show von «Elton vs. Simon» hieß, dass diese auch die letzte bleiben solle. Um den Anhängern des Formats eine Freude zu machen und nebenbei auch noch möglichst preisgünstig die unbeliebte Sendezeit gegen die Olympia-Konkurrenz zu füllen, zeigte man zur besten Sendezeit neu zusammengeschnittenes Material mit dem Untertitel «Die besten Duelle». Wirklich überzeugend war dieses Konzept jedoch für die deutschen Konsumenten nicht, denn gerade einmal 1,00 Millionen konsultierten den Sender. Dies waren ganz schwache 4,2 Prozent aller zu dieser Zeit fernsehenden Bundesbürger. Auch in der werberelevanten Zielgruppe folgten aus 0,63 Millionen Zuschauern nur völlig enttäuschende 7,7 Prozent Marktanteil.
Besserung war ab 22:15 Uhr kaum zu erwarten, immerhin gingen wie bereits in den vergangenen Wochen alte Folgen von «Comedystreet XXL» auf Zuschauerjagd, die bereits zuletzt auf ganzer Linie enttäuschten. Diesmal jedoch musste sich das Format zumindest gegenüber dem Vorprogramm wahrlich nicht verstecken: Zunächst sahen noch 0,87 Millionen Menschen zu, anschließend fiel man auf 0,79 Millionen zurück. Die Marktanteile lagen insgesamt bei 4,1 und 5,5 Prozent, in der jungen Zielgruppe konnte Simon Gosejohann zumindest mit der zweiten Folge 9,8 Prozent einfahren. Davor sah es mit 7,7 Prozent sehr schlecht aus.
Doch nicht nur Wiederholungen enttäuschten, auch eine Erstausstrahlung brachte dem Privatsender nicht den erhofften Erfolg ein. Ab 12 Uhr sahen schließlich nur 0,41 Millionen den Start der neunten «Family Guy»-Staffel, was schlechte 5,3 Prozent bei allen Konsumenten bedeutete. Bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren verfehlte die Serie ebenfalls die Zweistelligkeit, hier kamen nur 9,6 Prozent bei 0,35 Millionen zustande.