Am Dienstag legt das Pay-TV-Unternehmen Sky Deutschland seine Quartalszahlen vor und vermeldete nun vorab, dass man zwischen 1. April und 30. Juni 2012 kein Geld verloren hat. Es gibt zwar noch keine genauen Zahlen, allerdings soll die Firma, die von Brian Sullivan geführt wird, etwas mehr als 20 Millionen Euro erwirtschaftet haben.
Im Vorjahreszeitraum schrieb man noch einen Verlust vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von 78,4 Millionen Euro. Zum Stichtag 30. Juni 2011 hatte man rund 2,7 Millionen Abonnenten, nach dem ersten Quartal 2012 zählte man schon 3,1 Millionen Beitragszahler. Es ist damit zu rechnen, dass Sky Deutschland gegenüber den Investoren mit bis zu 3,4 Millionen Abonnenten aufwarten kann.
Bereits im Vorfeld entwickelte sich die Unternehmensaktie positiv, nachdem der Vorstandsvorsitzende Brian Sullivan in einem Interview erklärte, dass man womöglich ein positives Quartalsergebnis schreiben könnte. In den nächsten Wochen und Monaten werde man vermutlich wieder in die roten Zahlen zurückkehren, da der derzeitige Gewinn mit der Bundesliga-Pause zusammen hänge. Das Jahr 2013 könnte schon positiv ausfallen, so der Manager.