Das Attentat auf John F. Kennedy am 22. November 1963 ist wegen seiner Verschwörungstheorien um den Täter längst zu einem Mythos der US-amerikanischen Geschichte geworden. Verfilmt wurde das Drama um den früheren US-Präsidenten bereits mehrfach: Unter anderem nahm sich Regisseur Oliver Stone 1991 des Stoffes mit dem Streifen «JFK» an. Nun wird die Geschichte um das Kennedy-Attentat erneut auf die große Leinwand gebracht – unter anderem von Produzent Tom Hanks.
Als zweiter Produzent ist Gary Goetzman an dem Projekt beteiligt. Mit Hanks hat er bereits mehrere Formate realisiert, so unter anderem die beiden HBO-Miniserien «Band of Brothers» und «The Pacific». Ihr neuer Kennedy-Kinofilm trägt den Titel «Parkland», der sich auf den Ortsnamen des Krankenhauses bezieht, in dem John F. Kennedy nach dem Attentat gestorben ist. Auch der Täter, Lee Harvey Oswald, sowie dessen Mörder starben im Parkland Memorial Hospital.
«Parkland» soll ein Ensemble-Film werden und betrachten, welchen Einfluss die Ermordung Kennedys auf verschiedene Charaktere im Umfeld des Präsidenten hatte – so werden beispielsweise Geschichten über einen FBI-Agenten, einen Doktor, Jackie Kennedy oder Lee Harvey Oswalds älteren Bruder erzählt. Als Regisseur bei «Parkland» fungiert Peter Landesman, der mit dem Film sein Regiedebüt auf der großen Leinwand feiert. Bisher war Landsman meist als Drehbuchautor tätig.