Das Vertrauen RTLs in den Juristen Christopher Posch wurde am Mittwochabend noch nicht entlohnt: Nachdem die erste Staffel von «Christopher Posch – Ich kämpfe für Ihr Recht!» auf dem Programmplatz am Sonntagvorabend in der Zielgruppe von leicht unterdurchschnittlichen 16,4 Prozent auf bis zu 20,2 Prozent anstieg, spendierte der Kölner Privatsender der zweiten Staffel einen Sendetermin in der Mittwochsprimetime.
Poschs Einstand zu dieser Sendezeit wollten aber bloß 1,78 Millionen Werberelevante sehen, womit ein Marktanteil von unterdurchschnittlichen 16,1 Prozent eingefahren wurde. Betrachtet man das bisherige Fernsehjahr, in dem RTL im Schnitt 16,2 Prozent erzielte, mag dies noch im grünen Bereich liegen, im Vergleich zu den 17,7 Prozent der vergangenen Saison ist dies jedoch schwach. Insgesamt schalteten 3,17 Millionen Menschen ein, was schlechte 10,8 Prozent beim Gesamtpublikum zur Folge hatte – hier wurden sogar die enttäuschenden Werte von «Alexa» unterboten.
Im Anschluss ging es mit einer neuen Folge von «Raus aus den Schulden» etwas aufwärts, jedoch ist Schuldnerberater Peter Zwegat stattlichere Quoten gewohnt. Mit 3,53 Millionen Gesamtzuschauern kam seine Dokusoap am Mittwoch auf unterdurchschnittliche 12,2 Prozent insgesamt, in der Zielgruppe führten 1,90 Millionen Interessierte zu einem Marktanteil in der Höhe von 16,3 Prozent.