Nachdem Das Erste bereits vor einigen Tagen über sein Team berichtet hat, das Anfang November von den amerikanischen Präsidentschaftswahlen berichtet (unter anderem Opdenhövel und Maischberger), hat sich nun auch das Zweite dazu geäußert. Der Mainzer Sender setzt in der Wahlnacht unter anderem den neuen «Wetten, dass..?»-Moderator Markus Lanz ein. Dieser soll die große Wahlnacht mit einer Sondersendung seiner Talkshow ab 22.45 Uhr eröffnen. Gesendet wird diese aus dem Alten Telegrafenamt. Er spricht mit prominenten Gästen über die Erwartungen der Amerikaner an eine neue Präsidentschaft und blickt auf vier Jahre Obama zurück.
Von dort kommt dann auch die weitere Wahlberichterstattung, neben Lanz wird dann auch Bettina Schausten moderieren. hochkarätige Gesprächsrunden, ShowActs und eine intensive Vernetzung mit den USA - über Twitter, Google Hangouts und andere Plattformen - sollen den Rahmen der Wahlparty im ZDF bieten.
Die Wahlergebnisse liefert Christian Sievers, aus den USA wird sich Theo Koll melden. Koll wird in Washington sein, Dunja Hayali meldet sich direkt aus New York. Auch Claus Kleber, der am 6. und 7. November das «heute-journal» direkt aus Amerika moderieren wird, meldet sich die ganze Nacht über mit einer Reise durch das Land. Zudem soll auch das Thema Twitter und Interaktivität groß geschrieben werden. "Bis jetzt war ich ja ein Twitter-Stoffel", lässt Kleber wissen. "Die US-Wahlnacht ist da aber etwas anderes. Mir werden tausend Gedanken durch den Kopf schießen. Das wird für mich eine emotionale Sache. Also der ideale Anfang für eine Twitter-Leidenschaft!"
Claus Klebers Beobachtungen und Tweets fließen ein in die Berliner "Election Night", deren Kernstück eine neuartige Kommunikations- und Rechercheeinheit ist: das interaktive "US-Camp". Moderatorin Jeannine Michaelsen und Sonja Schünemann scannen die Dynamik im Internet, sie sprechen mit Gästen wie Sascha Lobo und werten soziale Plattformen grafisch aus. ZDF-Chefredakteur Peter Frey sagt: "Vor vier Jahren haben die US-Bürger mit Barack Obama zum ersten Mal einen schwarzen Präsidenten gewählt - ein Ereignis, das viele auch in Deutschland berührt hat. Jetzt geht es um seine Wiederwahl und um eine Richtungsentscheidung für Amerika. Die Wahlnacht vom 6. auf den 7. November verspricht also wieder viel Emotion und Spannung."
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