In Woche eins ging die neue Programmierung des sixx-Montags noch auf – allerdings sendete der Frauenkanal da auch noch nicht gegen die große, starke Konkurrenz. Inzwischen tut sich das Line-Up mit «Sex & the City», «Gossip Girl» (Foto) und «90210» doch recht schwer. «Sex & the City» müsste eigentlich weiterhin ein perfektes Lead-In sein: Wiederholungen der HBO-Produktion kamen in der Zielgruppe auf tolle 1,4 und 1,7 Prozent Marktanteil – im Schnitt sahen 240.000 Menschen die zweite Episode, die ab 20.40 Uhr über die Bildschirme flimmerte.
Danach gingen etliche davon flöten - damit aber dürfte sixx von Anfang an gerechnet haben. «Gossip Girl» hielt davon im Schnitt nur 130.000. Das ist sogar noch ein recht guter Wert, wurden in der Vorwoche zum Beispiel nur 70.000 Zuseher ermittelt. Damals kam die Soap, die in Amerika im Winter bei CW enden wird, nur auf 0,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. An diesem Montag nun steigerte man sich wieder auf 0,9 Prozent und lag somit auf Höhe des Senderschnitts.
Das galt dann nicht mehr für das anschließend gezeigte «90210» - ein Problem vielleicht auch: Zwischen den beiden Formaten zeigt sixx rund zwei Minuten lang Werbung; dem Audience Flow dürfte das in jedem Fall schaden. «90210» kam bei den Umworbenen nur noch auf 0,6 Prozent und hatte insgesamt etwa 80.000 Zuschauer. Aber: Auch hier sah es sieben Tage zuvor mit nur 0,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen schlechter aus. Der Aufwärtstrend müsste sich jetzt aus Sicht der sixx-Verantwortlichen nur wieder fortsetzen…