US-Quoten

«The Voice» legt kräftig zu

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Die steigenden Reichweiten der NBC-Show halfen auch den Nachfolgeprogrammen. Großer Verlierer des Dienstags ist die CW-Serie «Hart of Dixie».

Die Castingshow «The Voice» (Foto) bleibt am Dienstagabend der Quotenhit Nummer eins: In dieser Woche sahen 11,93 Millionen Menschen zu und damit 3,5 Millionen mehr als sieben Tage zuvor – damals wurde allerdings auch nur eine Clipshow mit bisherigen Highlights gezeigt. Im Vergleich zur letzten normalen Dienstags-Show am 25. September (11,57 Millionen Zuschauer) schnitt man aber ebenfalls besser ab. «The Voice» kam diesmal auf 13 Prozent in der Zielgruppe. Die verbesserten Zahlen halfen auch der NBC-Comedy «Go On», die um eine Million auf 6,95 Millionen Zuschauer kletterte. Bei den 18- bis 49-Jährigen legte man einen Punkt auf sieben Prozent zu. «The New Normal» profitierte um 21.30 Uhr nicht und blieb wie in der Vorwoche bei fünf Prozent Marktanteil hängen. Insgesamt verfolgten 4,96 Millionen Menschen die Comedy. «Parenthood» verbesserte sich um 22 Uhr dagegen wieder: um einen Punkt auf sechs Prozent bei den Jüngeren und insgesamt auf 4,99 Millionen Zuschauer.

Verlierer des Abends war dagegen «Hart of Dixie»: Die ohnehin nicht mit guten Quoten gesegnete Serie von The CW holte diesmal nur 1,20 Millionen Zuschauer; sie gab gegenüber der Staffelpremiere sieben Tage zuvor ein Fünftel an Reichweite ab. Der Zielgruppen-Marktanteil sank von zwei auf nur ein Prozent. Beim Gesamtpublikum noch deutlich schlechter lief es ab 21 Uhr für «Dr. Horrible's Sing Along Blog» bei The CW, das nur 0,57 Millionen Menschen interessierte. Die Quote bei den 18- bis 49-Jährigen betrug ebenfalls ein Prozent.

Zwei der drei am Dienstag ausgestrahlten CBS-Serien verloren leicht beim jungen Publikum: «NCIS» sahen um 20 Uhr zehn Prozent der Werberelevanten, «Vegas» um 22 Uhr fünf Prozent. Beide Programme gaben einen Punkt ab und holten insgesamt 18,09 beziehungsweise 11,78 Millionen Zuschauer. Lediglich «NCIS: L.A.» (Foto) blieb um 21 Uhr mit acht Prozent Marktanteil stabil; die Reichweite betrug 15,10 Millionen. ABC fuhr mit einer Highlight-Show von «Dancing with the Stars: All Stars» in der Zielgruppe ähnlich schlecht wie sonst und holte um 20 Uhr nur vier Prozent der Jüngeren zu sich. Insgesamt verfolgten 8,24 Millionen Amerikaner die Sendung. Um 21 Uhr folgte die reguläre «Dancing with the Stars»-Ausgabe, die gegenüber der Vorwoche immerhin um einen Punkt auf sechs Prozent zulegte. Mit 13,18 Millionen Zuschauern gewann man knapp 1,4 Millionen hinzu.

Bei FOX holte die Serie «Raising Hope» wie in der Vorwoche fünf Prozent Marktanteil beim jungen Publikum. 4,11 Millionen Zuschauer hatte das Format insgesamt. Probleme bereitet der Neustart «Ben and Kate» um 20.30 Uhr, den 3,33 Millionen Menschen sahen und damit ähnlich viele wie bei der Episode zuvor. Doch die Sitcom kommt beim jungen Publikum nicht an: Nur vier Prozent der 18- bis 49-Jährigen schalteten ein – sieben Tage zuvor hatte man immerhin noch fünf Prozent erreicht. Deutlich besser präsentierte sich wie gewöhnlich «New Girl», das sieben Prozent und 4,99 Millionen verfolgten. «The Mindy Project» blieb um 21.30 Uhr mit 3,57 Millionen Gesamtzuschauern und fünf Prozent in der Zielgruppe auf stabilem Niveau.

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