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Probleme von «Alles was zählt» werden größer

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Die RTL-Soap lief schon vergangenen Freitag richtig schlecht – auch am Dienstag kam man auf weniger als zwölf Prozent.

Die Macher der RTL-Soap «Alles was zählt» werden sich etwas überlegen müssen. In der derzeitigen Form ist das Format wohl nicht auf Dauer im Fernsehen zu halten. Mehr und mehr junge Zuschauer wenden sich von der Daily ab; schon vergangenen Freitag wurden nur sehr schwache 11,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe gemessen. Die Phase der Fußball-Europameisterschaft mit eingerechnet, lief es davor im Jahr 2012 nur sieben Mal schlechter.

Am Dienstag lief es erneut nicht gut für die Produktion der GrundyUFA: Auf gerade einmal 11,9 Prozent bei den Umworbenen kam «Alles was zählt», insgesamt war die Quote mit 9,9 Prozent sogar einstellig. 2,47 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen ab 19.05 Uhr zu. Über einen schlechten Vorlauf kann man sich derweil nicht beklagen, «RTL Aktuell» informierte in den 20 Minuten zuvor 16,7 Prozent der Umworbenen.

Vielmehr bekommt «Alles was zählt» wegen des nach wie vor starken «Berlin – Tag & Nacht» Probleme. Die RTL II-Sendung, die um 19.00 Uhr startet, lag mit ebenfalls 11,9 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen gleichauf.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/59797
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