Quotencheck

«SOKO 5113»

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Vor allem beim Gesamtpublikum begeisterte die Vorabendserie auch diesmal wieder voll und ganz.

Seit unglaublichen 35 Jahren ist die Krimiserie «SOKO 5113» nun bereits fester Bestandteil des ZDF-Programms und eröffnete darüber hinaus auch die überaus erfolgreiche «SOKO»-Reihe, von der noch heute zahlreiche Vertreter produziert werden. Als besonders innovativ gilt das Format sicher heutzutage nicht mehr, doch aufgrund fantastischer Einschaltquoten wird sich der Mainzer Sender hüten, es in Frage zu stellen. Auch in dieser TV-Saison lief es einmal großartig, vor allem beim älteren Publikum lag man meilenweit oberhalb der Sendernorm.

Schon der Staffelauftakt am 1. Oktober 2012 zeigte, dass es keinerlei Grund zur Besorgnis gab, denn mit 3,32 Millionen Zuschauern gingen am Montag um 18:05 Uhr überragende 19,7 Prozent Marktanteil einher. Die jungen Menschen zwischen 14 und 49 Jahren konnten ihre Begeisterung deutlich besser im Zaum halten, doch auch hier führten 0,41 Millionen zu guten 7,0 Prozent. Auf einem ähnlichen Niveau rangierte man danach ebenfalls, erst Ende Oktober gab es eine bemerkenswerte Verbesserung zu verzeichnen. Die letzte Ausgabe des Monats konnte mit 4,47 Millionen erstmals die Vier-Millionenmarke überschreiten, was zu sensationellen 20,6 Prozent aller und 8,9 Prozent der jungen Konsumenten führte.

Im November hielt man sich über vier Millionen, während die Marktanteile wieder leicht zurückgingen. Wieder war es erst die letzte Folge des Monats, die mit 4,53 Millionen und 21,0 Prozent neue Rekorde aufstellen konnte. Bei den 14- bis 49-Jährigen blieben solche zwar aus, überzeugende 7,8 Prozent bei 0,54 Millionen kamen jedoch immerhin zustande. Ähnlich sah es auch im Dezember aus, sodass man sich am 17. Dezember gewohnt stark mit einer Reichweite von 4,28 Millionen und den zugehörigen Marktanteilen von 21,0 Prozent bei Allen sowie 7,6 Prozent bei den Jüngeren in die Weihnachtspause verabschiedete.

Zur Rückkehr scheiterte man ausnahmsweise knapp an der 20-Prozentmarke, kam aber dennoch auf tolle 19,8 Prozent bei 4,32 Millionen Zuschauern. Beim jungen Publikum standen 7,3 Prozent auf dem Zettel. Die Rekordwerte der gesamten Staffel standen jedoch noch aus, denn diese wurden am 4. Februar erzielt. Die 17. Folge verbuchte eine Sehbeteiligung von 4,86 Millionen, die zu einem gigantischen Marktanteil von 22,2 Prozent führte. Nur einmal war letzterer noch höher, nämlich genau einen Monat später mit 22,6 Prozent. Bei den Jüngeren wurden recht unspektakuläre 7,5 Prozent erreicht. Das Finale, bei dem Münchens Oberbürgermeister Christian Ude mitspielte, erreichte starke 20,0 Prozent Marktanteil. Mit 3,94 Millionen Zusehern erzielte man allerdings die geringste Reichweite seit Oktober 2012.

Im Schnitt kamen die 24 seit Anfang Oktober des vergangenen Jahres ausgestrahlten Episoden auf eine Zuschauerzahl von 4,29 Millionen, die mit fantastischen 20,5 Prozent aller Fernsehenden einhergingen. Damit war man dem eigenen Senderschnitt mehr als deutlichüberlegen, denn dieser beträgt im aktuellen Fernsehjahr gerade einmal 12,6 Prozent. Auch gegenüber den vergangenen beiden Jahren gewann man noch leicht an Relevanz, denn mit 20,0 und 19,3 Prozent lief es zuletzt minimal schwächer, obgleich vor zwei Jahren die Reichweite mit 4,37 Millionen etwas höher ausfiel.

Nicht ganz so positiv war das Fazit beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren, wo die Staffel nur auf 0,48 Millionen Interessenten zählen konnte. Der damit verbundene Marktanteil von 7,2 Prozent ist zwar auch deutlich im grünen Bereich, jedoch läuft es für den Mainzer Sender zurzeit mit 6,5 Prozent nur unwesentlich schlechter. Mit 7,5 und 7,6 Prozent sah es in den beiden vergangenen Jahren hier zudem etwas besser aus, die Sehbeteiligung lag hier klar oberhalb einer halben Million.

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