Größte Erfolge
«Sons of Anarchy» (läuft hierzulande bei kabel eins) ist der amtierende Spitzenreiter: 2010 begeisterte die Serie im Schnitt rund 4,9 Millionen Amerikaner - sie stellte somit alle bisherigen Hits des Kanals in den Schatten. Dazu gehörten bekannte Produktionen wie «Nip/Tuck», «The Shield» oder «Damages». FX startete 1994 und gehört zu FOX. Die Senderzentrale befindet sich in Texas.FXX soll sich hauptsächlich an die Zuschauer zwischen 18 und 34 Jahre richten – er wird also ein Pendant zu den ebenfalls jungen Kanälen ABC Family oder The CW. Im Zuge dessen wurde am Donnerstag publik gemacht, dass man die Anzahl der Eigenproduktionen verdoppeln werde – die Zahl dieser soll in den jeweiligen Programmen einen Anteil von 25 Prozent erreichen. Starten soll der Kanal ab dem 2. September 2013 und dann auch einige bisherige FX-Formate zeigen - «It’s Always Sunny in Philadelphia» wandert ebenso wie «The League» und «Legit» zum neuen Sender.
Eine weitere Comedy-Serie soll noch hinzukommen, sie wird unter den aktuellen Pilotproduktionen ausgewählt werden. Ende 2014 soll es bei FXX dann sechs eigene Comedy-Formate geben, ab 2015 will man auch mit jungen Drama-Serien punkten. FX selbst hat übrigens eine fünfte Staffel von «Justified» bestellt und grünes Licht gegeben für eine neue Mini-Serie der Coen-Brüder. «Fargo» wird zehn Folgen umfassen und soll im Frühjahr 2014 laufen.