Primetime-Check

Montag, 15. April 2013

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Wie schlug sich der «Undercover Boss» bei RTL und für welche Werte waren diesmal die «Wollnys» gut?

Insgesamt hatte RTL die Primetime am Montag fest in der Hand. Mit dem Mix aus «Wer wird Millionär?» und «Undercover Boss», dessen neue Staffel startete, versammelte man durchschnittlich 5,54 und 5,18 Millionen Menschen ab drei Jahren vor den Bildschirmen. 17,6 und 17,1 Prozent Marktanteil kamen so zu Stande. Auch in der Zielgruppe reichte das für die Spitzenposition. Der «Undercover Boss» führte die Charts mit 2,10 Millionen Zuschauern und 18,1 Prozent Marktanteil an – ein starker Wert, vor allem, weil die Endemol-Quizshow zuvor mit 14,8 Prozent etwas schwächelte. Jauch hatte aber auch einen extrem starken Gegner: Der Sat.1-Krimi «Der letzte Bulle» drehte richtig auf und kam auf 17,2 Prozent Marktanteil der Umworbenen. Insgesamt interessierte die Erstausstrahlung 3,92 Millionen Bundesbürger.

«Danni Lowinski» holte für den Münchner Sender eine Stunde später gute 12,5 Prozent. Auch die Anwaltsserie legte mit 2,83 Millionen Zuschauern gegenüber der Vorwoche ein gutes Stück zu. Bei ProSieben hatten zwei Folgen der «Simpsons» zunächst leichte Startschwierigkeiten: Sie kamen auf zehn und 11,1 Prozent der Jungen. Erst mit «The Big Bang Theory» begann das große Quotenglück: Die Nerd-WG holte für den Sender 13,2 und 14,5 Prozent. Nach 22.15 Uhr schwangen sich auch Joko und Klaas mit «Circus HalliGalli» (11,9%) wieder über den Senderschnitt.

VOX erfreut sich montags weiter an seiner neuen Krimiserie «Grimm», die diese Woche auf 10,8 Prozent in der Zielgruppe kam. Zuvor erreichten die Spurensicherer von «CSI: NY» 8,8 Prozent bei den Jungen. kabel eins hatte mit seinen zwei Spielfilmen «Nur noch 60 Sekunden» und «Steven Seagal – Out for a Kill» mäßige und schwache Werte: In der Zielgruppe kam man auf 5,8 und 4,9 Prozent. Das ZDF hingegen punktete mit Filmen. Zunächst lief zur besten Sendezeit «Mörderische Jagd» mit 4,02 Millionen Zuschauern und 12,7 Prozent bei allen, nach 22.15 Uhr holte dann «James Bond – Die Welt ist nicht genug» sogar spitzenmäßige 16,1 Prozent bei noch 2,49 Millionen Gesamtzuschauern. Bei den 14- bis 49-Jährigen kamen die Mainzer sogar auf 11,9 Prozent.

So viel Erfolg hatte Das Erste nicht: «Hart aber fair» interessierte 2,56 Millionen Menschen, bei allen wurden 2,59 Millionen Menschen gemessen. Zuvor holten «Die Tricks des Überlebens» 3,17 Millionen Zuschauer und genau zehn Prozent. Bei RTL II gab es ab 20.15 Uhr eine neue Folge der «Wollnys», die mit 8,3 Prozent der Umworbenen klar oberhalb des Senderschnitts lagen. Danach stürzten die Werte von «Jungfrau sucht die große Liebe» auf noch 5,7 Prozent, womit man in Grünwald nicht zufrieden sein kann.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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