Auch in dieser Staffel war «Undercover Boss» alles in allem wieder ein voller Erfolg. Zwischen 4,48 und 5,18 Millionen sahen die Folgen eins bis vier dieser Staffel, doch die letzte kam mit einer durchschnittlichen Reichweite von gerade einmal 4,00 Millionen auf einen eher enttäuschenden Wert. Zwar kam man mit 13,0 Prozent noch immer auf einen klar überdurchschnittlichen Marktanteil, doch nie zuvor lief das Erfolgsformat so mau wie an diesem Montag. Zuvor wurden mit 14,2 bis 17,1 Prozent stets gute Resultate erzielt. Zum Vergleich: RTL erzielte im bisherigen Kalenderjahr im Schnitt lediglich 11,6 Prozent aller Konsumenten ab drei Jahren.
In der werberelevanten Zielgruppe rettete man sich noch auf solide 15,2 Prozent bei 1,84 Millionen, schaffte es allerdings auch hier nicht, eine ältere Folge hinter sich zu lassen. Die übrigen Ausgaben dieser Staffel rangierten zwischen 15,7 und 19,6 Prozent bei maximal 2,30 Millionen Interessenten. Alles in allem war man in Köln mit der Performance der Sendung gewiss zufrieden, liegt doch der Senderschnitt zurzeit nur bei etwa 15 Prozent.
Ein kleines Quotenproblem hat nach wie vor «Wer wird Millionär?», welchem immer mehr die jungen Konsumenten abgehen. Auch diesmal wurden mit 14,3 Prozent bei 1,74 Millionen Werberelevanten nur durchschnittliche Werte erzielt. Ganz anders sah es beim Gesamtpublikum aus, wo das Jauch-Quiz auf eine Sehbeteiligung von 5,37 Millionen verweisen konnte. Mit 16,7 Prozent kam es problemlos über den Senderschnitt.
Und auch ab 22:15 Uhr konnten die Programmverantwortlichen sehr zufrieden sein, denn «Extra - Das Magazin» wurde noch von 2,85 Millionen gesehen. Mit 14,5 Prozent aller und immerhin 15,8 Prozent in der Zielgruppe war man nach wie vor ganz vorne dabei. Erst die «future TREND Reportage» büßte um 23:30 Uhr einiges an Relevanz ein und fiel auf 1,46 Millionen zurück. Insgesamt hielt man sich noch bei soliden 12,2 Prozent, bei den Jüngeren hingegen standen nur noch maue 12,7 Prozent zu Buche.