Die vorherigen fünf «Tatort»-Ausgaben
- "Eine Handvoll Paradies" 8,35 Mio. Zuschauer, 23,1% MA
- "Wer das Schweigen bricht" 9,04 Mio. Zuschauer, 25,6% MA
- "Trautes Heim" 10,27 Mio. Zuschauer, 28,6% MA
- "Feuerteufel" 10 Mio. Zuschauer, 27,7% MA
- "Borowski und der brennende Mann" 9,31 Mio Zuschauer, 27% MA
7,64 Millionen Zuschauer ab drei Jahren bescherten dem Ersten zur besten Sendezeit überragende 25,4 Prozent beim Gesamtpublikum. Keine andere Sendung erreichte am Sonntag mehr Zuschauer. Bei seiner Premiere hatte der «Tatort» rund 10,40 Millionen Zuschauer erreicht. Etwas anders sah das bei den 14- bis 49-Jährigen aus, wo man sich RTL und «Avatar» deutlich geschlagen geben musste: 2,07 Millionen ARD-Zuschauer standen hier 2,98 Millionen RTL-Zuschauern gegenüber. Trotzdem: Mit 18,6 Prozent ging selbstverständlich ein weit überdurchschnittlicher Marktanteil einher.
Den öffentlich-rechtlichen Konkurrenten, das ZDF, ließ man damit zumindest bei Jung und Alt weit hinter sich: Die Mainzer erreichten mit «Familiengeheimnisse – Liebe, Schuld und Tod» nicht mehr als Marktanteile von 13 Prozent und vier Prozent bei 3,88 Millionen Gesamtzuschauern. Weniger zufrieden sein kann die ARD hingegen einmal mehr mit dem «Günther Jauch»-Ersatz «Ein Fall für Annika Bengtzon». Trotz des starken Lead-in erreichte der Krimi ab 21.45 Uhr nicht mehr als solide 12,2 Prozent. 3,29 Millionen Zuschauer blieben noch dran.