«Eureka» geht mit gemischten Gefühlen zu Ende

Eigentlich wollte kabel eins den Fans mit der Ausstrahlung der restlichen Folgen von Staffel 5 der Serie «Eureka» einen Gefallen tun, waren diese bisher doch noch nicht im Free-TV zu sehen. Doch weil die Marktanteile in der Zielgruppe bei kabel eins größtenteils unter der Fünf-Prozent-Marke blieben, wollte man nun auch dort anders als geplant kurzen Prozess machen und die Folgen so schnell wie möglich wegsenden. So liefen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ab 22:45 Uhr gleich fünf Folgen der Serie am Stück, das Serienfinale war somit erst nach 2:20 Uhr zu sehen.

Immerhin erreichte das Serienfinale mit 7,9 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen die höchste Quote des Marathons, angesichts der späten Uhrzeit und der dadurch resultierenden geringeren Fernsehnutzung war das aber nicht weiter verwunderlich. Die absolute Zuschauerzahl belief sich zu diesem Zeitpunkt nämlich nur noch auf 0,17 Millionen.

Gestartet war der Marathon noch mit 0,39 Millionen Zuschauern, gab danach aber kontinuierlich ab: Von 0,34 über 0,22 auf 0,16 Millionen Zuschauer für die Folge um 1:29 Uhr. Die Marktanteile in der Zielgruppe betrugen erst schlechte 4,6 Prozent, dann aber ein wenig bessere 6,9, 6,1 und 5,7 Prozent.

«Eureka» konnte sich im Laufe des Abends also noch fangen, aber der Start in den Abend lief gründlich daneben, denn mehr als 0,58 Millionen Zuschauer konnten sich für den um 20:15 Uhr gezeigten Film «Star Trek VII – Treffen der Generationen» nicht begeistern lassen. Der Marktanteil bei allen lag bei nur 2,2 Prozent, in der werberelevanten Zielgruppe wurden nicht bessere 4,2 Prozent gemessen.