Der Quotenhit «Stubbe»
Die Einschaltquoten der jüngsten «Stubbe»-Staffel waren hervorragend: Im Dezember und Januar erzielten die Folgen 45 bis 47 zwischen 7,37 und 7,82 Millionen Zuschauer, womit stets etwa 23 Prozent Marktanteil erzielt wurden. Bei den Jüngeren standen 11,4 bis 12,0 Prozent bei bis zu 1,40 Millionen zu Buche.Die Initiative, das Projekt nach 18 Jahren zu beenden, ging von Wolfgang Stumpf aus , der seit Beginn der Serie als Kommissar Wilfried Stubbe tätig ist: "Ich will einfach einen Schlussstrich ziehen, wenn es am Schönsten ist. Das habe ich immer so gehalten, bei allem, was ich gemacht habe. Ich will einen Baum stehen lassen und keine Sträucher. Ist doch schöner, wenn sich die Leute auch in ein paar Jahren noch gerne an den Stubbe erinnern, als wenn sie sagen: 'Ach, Stubbe war am Ende auch nichts mehr.' Ein erfolgreiches Pferd soll man nicht totreiten."
In seinem letzten Fall muss Stubbe aber natürlich noch einmal einen besonders kniffeligen Fall lösen: Die schwangere Rollstuhlbasketballerin Maria (Jana Reinermann) bricht zusammen, nachdem ihr jemand eine Giftspritze in ihr gelähmtes Bein verabreicht hat. Vieles deutet auf eine Beziehungstat hin.