Wenn eine Serie den internationalen Erfolg und Kritikerliebling «Game of Thrones» schlagen kann, dann liegt es nahe, sie fortzuführen: Der Auftakt zur sechsten Staffel «True Blood» generierte in den USA 4,5 Millionen Zuschauer und übertraf somit hauchdünn die von der epochalen Fantasyserie gesetzten Marke von 4,4 Millionen. Diesen Erfolg möchte der Bezahlsender HBO wenig überraschend auch im kommenden Jahr ausschlachten, weshalb der US-Sender nun offiziell eine siebte Staffel bestätigte.
HBO-Programmchef Michael Lombardo preist die Serie und die Entscheidung, sie fortzusetzen: „«True Blood» bleibt ein Markenzeichen für HBO und ein wahres Phänomen unter unseren Zuschauern. Dank Brian Buckner und seinem talentierten Team setzt die Serie ihre nervenaufreibende Fahrt fort wie nichts anderes im Fernsehen.“
Eine Episodenorder wurde bislang nicht öffentlich gemacht, allerdings wird unter Branchenbeobachtern erwartet, dass HBO erneut auf eine zehn Episoden umfassende Staffel der ursprünglich von Alan Ball geleiteten Serie setzt. 2012 wurde der Oscar-Preisträger, der unter anderem «American Beauty» verfasste, durch «Friends»-Autor Brian Buckner ersetzt.