«Dallas» war die große Hoffnung von RTL: Mit über 20 Prozent in der Zielgruppe gestartet, sollte die Saga dem Serien-Dienstag neues Leben einhauchen. Doch der Versuch scheiterte, die Serie flog aufgrund stark gesunkener Quoten schnell aus dem RTL-Programm - und fand unmittelbar danach eine neue Heimat bei Super RTL. An diesem Montagabend zeigte die kleine Schwester des Marktführers nun das Staffelfinale des zweiten Durchgangs. Die Quoten lagen wie so oft zuvor im eindeutig grünen Bereich.
Insgesamt 0,52 Millionen Zuschauer verhalfen Super RTL ab 20.15 Uhr zu guten 2,3 Prozent bei den Zuschauern ab drei Jahren. In der Zielgruppe reichte es sogar zu leicht besseren Werten, 0,21 Millionen Menschen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren erbrachten der US-Produktion hier 2,7 Prozent. Der Senderschnitt, der sich zuletzt auf etwas über zwei Prozent bei Jung und Alt belief, konnte somit in beiden Fällen übertroffen werden. Übrigens: Einen ausführlichen Quotencheck zur abgelaufenen «Dallas»-Staffel lesen Sie noch heute Mittag bei Quotenmeter.de. Im Anschluss an die finale «Dallas»-Folge zeigte Super RTL schließlich eine Episode von «Royal Pains».
Die Dramaserie - ebenfalls einst beim großen Bruder beheimatet gewesen - musste kräftig an Quote einbüßen und landete bei nur 0,22 Millionen Zuschauern insgesamt sowie exakt ein Prozent in der Zielgruppe. Beim Gesamtpublikum ergaben sich ebenfalls wenig zufriedenstellende 0,9 Prozent. Ab nächstem Montag darf sich «Royal Pains» schon um 20.15 Uhr beweisen – und läuft dann jeweils im Doppelpack. Ob Super RTL damit glücklich wird, darf aufgrund dieser Quoten bezweifelt werden.