Quoten der Neuauflage
Inhaltlich kontrovers diskutiert, aus Quotensicht jedoch ein Erfolg: Mit 17,8 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe konnte die erste von vorerst vier neuen Ausgaben am Freitag überzeugen. Insgesamt lief es mit 2,56 Millionen und 11,4 Prozent solide.So kritisierte der 62-Jährige in einem Interview mit tz-online insbesondere die Tatsache, dass statt normaler Menschen aus dem Volke nun Promis als Kandidaten fungieren: "Das will keiner sehen, lauter angeblich Prominente, die von Sendung zu Sendung tingeln." Seiner Auffassung nach müsse eine Gameshow "schnell sein, mit normalen Leuten, die aufgeregt sind und sich auch mal versprechen. Das ist echt und interessant."
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Dass sich seine TV-Präsenz seit einigen Jahren in recht engen Grenzen hält, sei für Schulze-Erdel kein Problem. Statt "als Showtourist durch Sendungen wie das Dschungelcamp zu tingeln", setze er sich lieber für andere Dinge ein: "Ich coache Schauspieler, moderiere große Events, habe eine Filmproduktionsfirma und arbeite für Hilfsprojekte." Schließlich müsse man nicht zwingend sein Gesicht regelmäßig in die Kamera halten, um sein Geld zu verdienen. Dass er Fernsehauftritten gegenüber nicht generell abgeneigt ist, zeigte er kürzlich bei einer Gameshow-Sonderausgabe des ZDF-«Fernsehgartens».