US-Fernsehen

«Anger Management»: Laura Bell Bundy ersetzt Blair

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Die Schauspielerin und Sängerin übernimmt dabei eine neue Rolle, die Charlies Leben heftig durcheinanderwirbeln soll. Sheens Wunschkandidatin Mila Kunis wird damit wohl nicht die Serie bereichern.

Laura Bell Bundy

Die 32-jährige Schauspielerin und Sängerin trat erstmals 1995 im Spielfim «Jumanji» groß in Erscheinung. 2002 wirkte sie am Musical «Hairspray» mit, 2007 erhielt sie für ihre Hauptrolle in «Legally Blonde» einen Tony Award. Zudem ist sie regelmäßig mit Gastauftritten in bekannten Serien wie «HIMYM» oder «Cold Case» zu sehen und ist als Country-Sängerin aktiv. Derzeit tourt sie gemeinsam mit der Band Rascal Flatts.
Lange Zeit war unklar, wer die Mitte Juni nach einem Streit mit dem exzentrischen Sitcom-Star Charlie Sheen gefeuerte Selma Blair in «Anger Management» ersetzen soll. Nun haben die Produzenten der Serie laut Informationen von The Hollywood Reporter Ersatz gefunden: Die neue Darstellerin heißt Laura Bell Bundy und wird gleich als Hauptdarstellerin fungieren. Zunächst war geplant, die neue Figur als Gastcharakter einzuführen und nach dem Dreh einiger Episoden über eine mögliche Aufnahme als Hauptfigur zu entscheiden.

Bundy wird die Psychologin Dr. Jordan Denby verkörpern, welche mit Charlie Goodson (Charlie Sheen) die Sex-Studie weiterführt, die jener mit Blairs Figur Dr. Kate Wales begonnen hatte. Jordan ist nicht nur brillant in ihrem Job, sondern auch frisch geschieden und mit einer äußerst stark ausgeprägten Vorliebe für Alkohol ausgestattet - und damit für Goodson gewiss auch außerhalb der Therapiesitzungen nicht uninteressant. Durch starke Stimmungsschwankungen ihrerseits wird Charlies Leben zu einer wahren Achterbahnfahrt.

Zuvor hieß es in der Presse, Charlie Sheen wolle mit aller Macht Schauspielerin Mila Kunis in den Cast integrieren. Medial hätte dies für großes Aufsehen gesorgt, denn Kunis ist immerhin die Freundin vom neuen «Two and a Half Men»-Frontmann Ashton Kutcher. Mit der Verpflichtung von Bundy ist die Realisierung dieses Plans jedoch in weite Ferne gerückt.

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