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«Nicht mit uns!»: Schnäppchen-Reportage zündet

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Die Verbraucherschutz-Reportage bot sich bei RTL mit guten Quoten für eine Fortsetzung an. Zuvor verabschiedete sich «Helena Fürst» mit einigermaßen zufriedenstellenden Werten.

Im deutschen Fernsehen gibt es seit einiger Zeit schon den Trend Verbraucherschutz und Lebensmittel. Sogar die sehr schwierigen Sendeplätze am Montagabend im Ersten sowie am Dienstagabend im Zweiten Deutschen Fernsehen konnten mit derartigen Formaten auf zufriedenstellende Einschaltquoten gehievt werden. Mit «Nicht mit uns! Die große Schnäppchen-Lüge» versuchte sich am Montagabend RTL an einer weiteren Reportage dieser Couleur - und kann sich für diese Entscheidung nun auf die Schultern klopfen. Ab 21:15 Uhr sahen durchschnittlich 3,04 Millionen Menschen zu, dies entsprach einem Marktanteil von 10,8 Prozent. Beim werberelevanten Publikum stand eine durchschnittliche Reichweite von 1,60 Millionen auf dem Papier, was zu einem Marktanteil von 15,0 Prozent führte. Dem derzeit äußerst bedenklichen August-Schnitt von nur noch 12,9 Prozent war man somit deutlich überlegen.

Letztlich mit einem blauen Auge davon kam auch die dritte Staffel «Helena Fürst - Anwältin der Armen», welche mit ihrer letzten Folge zur besten Sendezeit 13,1 Prozent der jungen Zuschauer bei einer Reichweite von 1,37 Millionen einfuhr. Die fünf zuvor gezeigten Folgen erreichten im Schnitt 14,3 Prozent, sodass man alles in allem auf akzeptable Werte kam. Insgesamt sahen 2,87 Millionen zu, dies waren exakt 10,0 Prozent aller Fernsehenden. Zuvor wurden 10,2 Prozent erzielt, womit man dem erschreckenden August-Mittel von 9,9 Prozent sogar noch überlegen war.

Einmal mehr Verlass war schließlich auf «Extra - Das Magazin», das ab 22:15 Uhr noch von 2,52 Millionen Menschen gesehen wurde. Bei allen Konsumenten ab drei Jahren wurden starke 13,2 Prozent erreicht, bei den 14- bis 49-Jährigen schaffte Birgit Schrowange ebenfalls richtig überzeugende 16,2 Prozent bei einer durchschnittlichen Sehbeteiligung von 1,27 Millionen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/65616
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