Harry Houdini
Der als Erik Weisz in Budapest geborene Entfesselungs- und Zauberkünstler konnte sich zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert eine beeindruckende Reputation erarbeiten. Er schloss Freundschaft mit «Sherlock Holmes»-Erfinder Arthur Conan Doyle. Da Doyle Houdinis Künste als "esoterisches Wunder" erachtete und dessen Leugnung, über Zauberkräfte zu verfügen, scharf kritisierte, verfielen die beiden schnell in einen erbitterten Streit.Für die Rolle der Hauptfigur gab der Sender die Verpflichtung von Adrien Brody bekannt, der für seine Rolle in «Der Pianist» sogar schon einen Oscar vorweisen kann. Brody erklärt sein Engagement folgendermaßen: "Houdini beherrschte die Kunst des Entkommens nicht nur aus Ketten, sondern auch aus Armut und den sozialen Beschränkungen einer bescheidenen Herkunft mit Migrationshintergrund. Seine Lebensgeschichte spricht die universelle Sehnsucht nach Akzeptanz an, mit der wir uns alle identifizieren können."
Houdinis Ehefrau Bess wird von der zuletzt in der Netflix-Produktion «House of Cards» aktiven Kristen Connolly verkörpert. Für die Inszenierung sicherte sich History die Dienste des deutschen Regisseurs Uli Edel («Der Baader Meinhof Komplex»), das Drehbuch schreibt «Star Trek»-Autor Nicholas Meyer.