Nachdem die Serie im Mai 2013 in den USA ihr Ende fand, konnten nach insgesamt 114 Folgen nun auch die deutschen Fans Abschied nehmen. Sixx zeigte die finale Staffel am sogenannten Mädelsabend gemeinsam mit Serien wie «Sex and the City» und «Hart of Dixie». Sixx begann mit der Ausstrahlung der fünften Staffel Mitte März. Fans mussten dafür etwas länger aufbleiben, denn die Episoden liefen stets in der Latetime nach 22:00 Uhr. Die erste Folge bescherte sixx zum Staffelauftakt tolle Quoten. 0,14 Millionen Menschen schauten zu, was beim Gesamtpublikum einen Marktanteil von 0,9 Prozent entsprach. In der Zielgruppe sah es mit 1,5 Prozent noch besser aus. Zum Vergleich: sixx generierte in der Fernsehsaison 2012/2013 bei den Zuschauern ab drei Jahren einen Marktanteil von 0,7 Prozent; bei den 14- bis 49-Jährigen waren es 1,1 Prozent. Damit lag der Staffelauftakt voll und ganz im grünen Bereich.
Die nachfolgenden Episoden konnten die Auftaktwerte nicht ganz halten. Bereits mit der zweiten Folge verlor man fast 50.000 Zuschauer. In der Zielgruppe lag man mit exakt einem Prozentpunkt noch gerade so in Nähe des Senderschnitts. Die dritte Episode hielt den Schnitt, ehe Folge vier und fünf unter die Ein-Prozentmarke rutschten und mit 0,6 bis 0,7 Prozent Werte im nicht zufriedenstellenden Bereich generierten.
Doch der Monat Mai sollte Besserung bringen und so lockten die drei im Frühlingsmonat gezeigten Episoden stets über 100.000 Zuschauer vor den Fernseher und die Zielgruppenmarktanteile bewegten sich wieder in Richtung Senderschnitt. Am 27. Mai konnte man sogar ein Staffelhoch verzeichnen und kam auf 0,16 Millionen Zuschauer und schlug damit sogar den Staffelauftakt. Bereits eine Woche später konnte man mit einem weiteren Zuschauerhoch punkten. 0,20 Millionen Menschen sahen die neunte Folge der fünften Staffel. In der Zielgruppe standen erfreuliche 1,6 Prozent zu Buche.
Die nächsten beiden Episoden verpassten dem kleinen Höhenflug dann schon wieder einen Dämpfer, denn man halbierte die Zuschauerzahlen und so sahen Folge zehn und elf je 100.000 Zuschauer. In der Zielgruppe unterbot man wieder leicht den Senderschnitt mit exakt einen Prozentpunkt. Die letzte Junifolge konnte das leichte Schwächeln der beiden Vorgänger dann aber wieder ausgleichen und kam mit insgesamt 0,17 Millionen Zuschauern auf einen Marktanteil von 1,6 Prozent bei den Werberelevanten.
Anfang Juli war es dann wieder Zeit für einen neuen Staffelrekord. Die dreizehnte Folge schaffte als einzige der insgesamt 22 Episoden den Sprung über die Zwei-Prozentmarke und generierte bei den 14- bis 49-Jährigen starke 2,2 Prozent. Auch wenn die eine Woche später ausgestrahlte Ausgabe diesen starken Wert nicht halten konnte, lief es mit 1,8 Prozent Marktanteil mehr als zufriedenstellend. Allerdings setzten die nachfolgenden Episoden einen schleichenden Abwärtstrend in Gang. Mitte Juli gab man rund 10.000 Zuschauer ab und landete bei nach wie vor passablen 1,2 Prozent in der Zielgruppe. Eine Woche später gingen aber weitere 50.000 Zuschauer verloren und man fiel erstmals wieder nach zehn Episoden unter Einhunderttausender-Marke. 0,09 Millionen Menschen sahen die 16. Episode. In der Zielgruppe standen leicht unterdurchschnittliche 1,0 Prozent zu Buche.
Ende Juli gingen mit der 17. Folge noch einmal 10.000 Zuschauer verloren und bei den 14- bis 49-Jährigen rutschte man auf schwache 0,7 Prozent. Auch die darauffolgende Episode lief mit 0,9 Prozent in der Zielgruppe nur geringfügig besser. Die 19. Folge rettete sich Mitte August dann in etwa auf Höhe des Senderschnitts, ehe die 20. Episode einen Negativrekord aufstellte. Gerade mal 60.000 Zuschauer interessierten sich für die Ausgabe. Man hätte meinen können, dass der Serie kurz vorm Finale die Puste ausgeht. Doch die vorletzte Folge konnte die Zahlen dann wieder verdoppeln und kam auf 0,13 Millionen Zuschauer sowie zufriedenstellende 1,2 Prozent in der Zielgruppe. Zum Serienfinale Anfang September gab es dann zwar keinen Quotenaufschwung, aber mit 0,12 Millionen Fans und 1,3 Prozent in der Zielgruppe verabschiedete sie die Teenie-Soap mit zufriedenstellenden Werten.
In der Endabrechnung kommen die 22 Folgen der finalen Staffel von «90210» auf durchschnittlich 0,12 Millionen Zuschauer. Damit generierte man beim Gesamtpublikum 0,6 Prozent, womit man sich in Höhe des Senderschnitts bewegte. In der Zielgruppe sorgten durchschnittlich 0,10 Millionen Zuschauer für einen Marktanteil von 1,2 Prozent. Im Fernsehjahr 2012/2013 kommt sixx auf 1,1 Prozent, womit «90210» auf jeden Fall das Soll erfüllt hat. Nachfolger am Mädelsabend wird übrigens eine weitere Teenie-Soap. Ab nächsten Montag geht «Gossip Girl» mit den finalen Folgen auf Zuschauerfang.