Aufatmen in den USA: Im Kabel-Streit zwischen dem TV-Konzern CBS und Time Warner ist eine Lösung gefunden worden: Exakt einen Monat nachdem Time Warner seine Drohung erfüllt und die Sender abgeschaltet hat, kommt die Meldung, dass die Programme wieder auf den Bildschirm zurückkehren – und zwar noch am Dienstag.
Time Warner hat in Amerika etwa zwölf Millionen Kunden, die das TV-Programm über den Konzern beziehen, drei Millionen waren von dem Blackout betroffen, unter anderem Städte wie New York, Dallas und Los Angeles. CBS will künftig mehr Geld von den Kabelnetzbetreibern; die Rede ist davon, dass die Summe vervierfacht werden muss. Das machte Time Warner aber nicht mit.
Wie man sich nun geeinigt hat, hat CBS nicht mitgeteilt. Insider gehen davon aus, dass beide Seiten ein Stück aufeinander zugegangen sind. Bisher hatte Time Warner einen Dollar pro Kunden an CBS gezahlt, gefordert wurden nun zwei Dollar. Neben CBS werden in den betreffenden Gebieten auch die Showtime-Sender, das CBS Sports Network und der Smithsonian Channel wieder aufgeschaltet.
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