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Bundeswehrdrama wird zum Ladenhüter

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Im Zweiten punktete dafür eine neue weitere Ausgabe der Fahndungssendung «Aktenzeichen XY».

Hinter den Kulissen

  • Produktion: Cinecentrum Hamburg Deutsche Gesellschaft für Film- und Fernsehproduktion mbH
  • Drehbuch: Raymond und Hannah Ley
  • Regie: Raymond Ley
  • Kamera: Philipp Kirsamer, Dirk Heuer und Resa Asarschahab
  • Produzent: Ulrich Lenze
Freud und Leid bei den Öffentlich-Rechtlichen: Der von der Kritik gelobte Bundeswehrfilm «Eine mörderische Entscheidung» rund um die Kunduz-Affäre, den auch der Sender der Bundeswehr in Afghanistan zeigt, lief ab 20.15 Uhr nur sehr schwach im Programm des Ersten. Gerade einmal 2,17 Millionen Menschen interessierten sich für das Drama – die Gesamtquote lag bei 7,9 Prozent und somit ein gutes Stück unter den Werten, die für Das Erste normal sind.

Rund 500.000 Zuschauer waren zwischen 14 und 49 Jahren alt, in dieser Altersklasse ergatterte der Sender 4,8 Prozent Marktanteil. Direkt im Anschluss an den Film diskutierte «Anne Will» in einer vorgezogenen Ausgabe ihres Talks über die Ereignisse damaliger Zeit; 1,93 Millionen Menschen interessierten sich dafür. Die Quote stieg immerhin leicht an, blieb mit 8,6 Prozent aber schwach. Beim jungen Publikum wurden schlechte vier Prozent ermittelt.

Das Zweite freut sich hingegen: Rudi Cerne punktete mit einer weiteren Ausgabe von «Aktenzeichen XY», die mit 5,34 Millionen Zuschauern das meistgesehene TV-Format am Mittwoch war. 19,4 Prozent Marktanteil wurden beim Publikum ab drei Jahren ermittelt. Zuletzt holte das Format auf den Tag genau vor einem Jahr bessere Marktanteile (19,7%). Bei den 14- bis 49-Jährigen sahen während der 90 Minuten langen Ausstrahlung 12,2 Prozent zu, dieser Wert wurde 2013 allerdings bereits öfter getoppt.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/65951
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