7. September 2013

Tagessieger wurde am Samstagabend das ZDF mit dem Krimi «Der Kommissar und das Meer», der 4,83 Millionen Zuschauer sowie 19,3 Prozent am TV-Markt generierte. Bei den Jüngeren, von denen 0,68 Millionen eingeschaltet hatten, ergaben sich ebenfalls gute 7,9 Prozent. Die zweite Folge von «Mordshunger» erreichte im Anschluss noch 3,43 Millionen Zuschauer und 14,4 Prozent bei allen. Bei den Jüngeren lag unterdessen ProSieben in Front, das «Schlag den Raab» aus der Sommerpause holte und damit 2,62 Millionen Zuschauer fesselte. Das entsprach einem Gesamtmarktanteil von 13,2 Prozent. In der Zielgruppe ergaben sich aus 1,61 Millionen Zuschauern überdurchschnittliche 21,2 Prozent. Oliver Pocher war mit «Alle auf den Kleinen» dagegen völlig chancenlos.

Die ähnlich gestrickte Spieleshow erreichte nur 0,67 Millionen Jüngere sowie 8,2 Prozent in der Zielgruppe und geriet damit zum Desaster. Bei allen fuhr RTL mit 1,58 Millionen Zuschauern und 7,1 Prozent kein Stückchen besser. Einen Erfolg bei Jung und Alt stellte indes die neue Ausgabe von «Frag doch mal die Maus» im Ersten dar, die 3,32 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ansprach. Während dies bei allen in einen guten Marktanteil von 13,5 Prozent mündete, konnten auch bei den 14- bis 49-Jährigen starke 9,8 Prozent ermittelt werden, womit sich Das Erste mit Leichtigkeit vor RTL schob. Vor RTL lag zudem auch Sat.1, das mit einer Wiederholung von «Madagascar» 12,3 Prozent in der Zielgruppe holte. Insgesamt schauten 1,86 Millionen Zuschauer bzw. 7,5 Prozent der Fernsehnutzer zu. «Bangkok Dangerous» hielt sich anschließend bei noch 0,97 Millionen Zuschauern und schwachen 7,3 Prozent in der Zielgruppe.

VOX hatte hingegen keinen Erfolg: Die vierstündige Dokumentation «Karl Lagerfeld – Mode als Religion» erreichte ab 20.15 Uhr nur 0,72 Millionen Zuschauer und fünf Prozent in der Zielgruppe. Insgesamt konnten 3,4 Prozent verbucht werden. Nur mäßig funktioniert bei RTL II weiterhin die Serie «Teen Wolf», die es diesmal nicht auf mehr als 0,62 Millionen Zuschauer ab drei Jahren brachte. Während die Quoten beim Zielpublikum 5,3 und 4,8 Prozent betrugen, war bei allen mit 2,5 Prozent bereits das Höchste der Gefühle erreicht. «Im Auftrag des Teufels» steigerte sich ab 21.55 Uhr erheblich auf 7,1 Prozent. Deutlich erfolgreicher verlief der Serienabend dennoch für kabel eins, an dem drei Folgen von «Navy CIS» einmal mehr ihre Anziehungskraft bewies: 1,24 Millionen bzw. 1,63 Millionen und 1,71 Millionen Zuschauer verhalfen der Krimiserie zu 6,4 Prozent, 8,5 Prozent und schließlich 10,5 Prozent in der Zielgruppe. Bei allen bewegte man sich mit 5,1 Prozent bis acht Prozent auf nur leicht schwächerem Niveau.