Dinos schreiten voran, Piraten lassen auf sich warten

An den deutschen Kinokassen reißen Steven Spielbergs Dinosaurier derzeit keine Bäume aus: Aufgrund ihrer geringen Kopienzahl ist die 3D-Wiederaufführung von «Jurassic Park» eher eine Randnotiz in der hiesigen Chartgeschichte. In zwei Jahren dürfte das Bild schon etwas anders aussehen, denn dann entlässt Universal Pictures den vierten Teil der Filmreihe in die Kinos. Dieser hat mittlerweile einen offiziellen Titel und einen neuen Starttermin.

Wie das Studio bekannt gibt, hört der Streifen ab sofort auf den Titel «Jurassic World» und wird ab dem 12. Juni 2015 in Nordamerika auf Zuschauerfang gehen. Regie führt Colin Trevorrow, der vergangenes Jahr mit «Safety Not Guaranteed» einen viel diskutierten Geheimtipp ablieferte. Steven Spielberg beteiligt sich als Produzent.

Während Dino-Liebhaber nun einen Tag haben, den sie sich im Kalender rot anstreichen können, müssen Piraten-Anhänger vorerst mit Ungewissheit leben. Jack Sparrows fünftes Kinoabenteuer, im Original derzeit «Pirates of the Caribbean: Dead Man Tell No Tales» betitelt, sollte Disneys bisherigen Plänen zu Folge am 15. Juli 2015 in die US-Kinos segeln. Von diesem Vorhaben rückte das Studio nun allerdings ab, ein neuer Termin steht derweil aus. Grund dafür: Die Regisseure Joachim Rønning und Espen Sandberg sind momentan noch mit dem Feinschliff des Drehbuchs und der Produktionspläne beschäftigt, weshalb nicht weiter garantiert werden kann, dass der anvisierte Termin eingehalten wird.