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DMAX-Programmpräsentation: „Das Potenzial für zwei Prozent und mehr!“

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Der Männersender präsentierte am Dienstagabend sein Programm für das TV-Jahr 2013/2014. Mit neuen Formaten und einem Redesign will DMAX langfristig die Hürde von zwei Prozent Marktanteil bei den Umworbenen nehmen.

Mit dem neuen Programm werden wir nicht nur unsere treuen Fans begeistern – unser Ziel ist es, damit auch neue Zielgruppen anzusprechen. Ob Stammzuseher oder DMAX-Entdecker – wir sind uns sicher: Das breit gefächerte, abwechslungsreiche und unterhaltsame Programmangebot hält für jeden das Richtige bereit.
Oliver Nowotny, Director Programming & Content Discovery Networks Deutschland
Der Sender „für die besten Menschen der Welt – Männer“ stellte am Dienstagabend in Düsseldorf Journalisten und Werbekunden sein Programm für das kommende Fernsehjahr vor. In diesem Rahmen gab Geschäftsführerin Susanne Aigner-Drews zudem bekannt, welche Ziele sie sich für ihren Sender gesetzt hat. Und diese sind im Fahrwasser des erfolgreichsten Jahres in der Geschichte von DMAX ziemlich konkret: Aigner-Drews will mit dem Männersender „dauerhaft und stabil mehr als zwei Prozent Marktanteil“ in der Zielgruppe erreichen.

Dass dies machbar sei, begründet Aigner-Drews (Foto) damit, dass DMAX „über alle Zeitschienen in allen Tagen und in allen Zielgruppen“ an Publikum gewinnen würde. So sei dem Sender 2013 ein „Quantensprung“ gelungen, indem er „innerhalb eines Jahres um gut 40 Prozent gewachsen“ sei. Im August etwa betrug der Sendermarktanteil 1,8 Prozent. Daher stünde DMAX „unangefochten an der Spitze der Sender der dritten Generation.“ Mit einzelnen Formaten kann DMAX in Augen Aigner-Drews „sogar zu den Sendern der zweiten Generation auf[schließen].“ Als Beispiel nennt sie etwa das Format «Auction Hunters», das im Juli auf fünf Prozent Marktanteil in der umworbenen Zielgruppe kam.

Das „verlässliche Wachstum“ des Senders hofft die DMAX-Geschäftsführerin durch eine drei Schritte umfassende Offensive weiter stärken zu können. Den wichtigsten Schritt stellt für sie die Investition ins Programm dar, bei der man sich auf die Konzernmutter Discovery verlassen könne. Die Programmfarben werden sich im neuen Fernsehjahr nicht ändern: Weiterhin setzt DMAX auf die Genres Abenteuer, Entertainment und männeraffine Information.

Das erste der neuen Formate beim Männersender ist «Baggage Battles – Die Koffer-Jäger». Die Dokusoap widmet sich ab dem 15. Oktober immer ab 21.15 Uhr in sieben Doppelfolgen dem heißen Bieterwettstreit, der sich entwickelt, wenn auf Flughäfen nicht abgeholte Koffer und Reisetaschen versteigert werden. Denn in den hunderttausenden Gepäckstücken, die jährlich auf der Strecke bleiben, befinden sich erfahrungsgemäß allerhand wertvolle Gegenstände.

An neuen Formaten hat DMAX darüber hinaus «Bear Grylls: Get Out Alive» in petto. In dieser Survivalshow schlagen sich zehn Zweierteams unter Anleitung des Ex-Soldaten und Survival-Experten Bear Grylls durch die Wildnis Neuseelands. Das achtteilige Format verspricht dem Gewinner-Duo ein Preisgeld von 500.000 Dollar und startet am Sonntag, dem 10. November um 20.15 Uhr. Bear Grylls präsentiert zudem im Laufe des ersten Quartals 2014 die Dokureihe «Escape from Hell». Darin rekonstruiert er reale Unfälle und Katastrophen, um den Zuschauern zu zeigen, wie er sich in diesen Lagen befreit hätte.

Etwas näher an der Heimat der deutschen DMAX-Fernsehenden liegt «Outdoor Heroes – Das Survival-Experiment». In dieser Show beweist Heinz Kallin seinen wagemutigen Kandidaten, dass auch Deutschland abenteuerlich sein kann und lässt sie in menschenleeren Gegenden nach Nahrung suchen, Nachtlager bauen und steile Gebirge durchqueren. Die fünfteilige Survival-Sendung startet am 31. Oktober um 22.15 Uhr. Etwas entspannter, doch längst nicht alltäglicher, geht es unterdessen ab dem 12. November in «Der Hobbyist – Deutschland hat Freizeit» zu.

In dieser vergnüglichen Dokureihe bereist Tommy Scheel die Bundesrepublik, um Deutschlands verrücktestes Hobby zu finden. Von Freizeit-Römern bis hin zu semi-professionellen Arschbomben-Wettkämpfern sind allerhand Freunde skurriler Freizeitbeschäftigungen dabei. Wo sich Scheel besonders gut amüsiert, zeigt sich in vier Episoden, die immer ab 22.15 Uhr zu sehen sind.

Schritt zwei in Susanne Aigner-Drews' Plan, DMAX zu einer noch stärkeren Konkurrenz für die zweite Sendergeneration zu machen, umfasst nonlineares Fernsehen und den Ausbau der Sendermarke. So wird es ab Ende Oktober zusätzlich zur Möglichkeit, das Programm von DMAX auf der offiziellen Webseite nachzuholen, auch eine Connected-TV-App geben, über die die größten Hits des Senders abrufbar sind. Darüber hinaus sollen der DMAX-Onlineshop und das DMAX-Magazin noch mehr dazu dienen, die Marke im Bewusstsein der Zuschauer zu verankern. Der dritte Punkt in der DMAX-Offensive lautet abschließend „Wir bleiben uns treu und werden dennoch anders.“ Oder konkreter gesagt: Ein Neudesign soll für Aufmerksamkeit sorgen.

Der neue Look wird am 28. Oktober eingeführt und von einer millionenschweren Kampagne begleitet, die TV-Spots, Printanzeigen, Online-Werbung sowie Plakate in den größten Städten Deutschlands umspannt. Das neue Senderdesign kommt in einem „Frost-Look“ daher und soll On-Air mehr gestalterische Freiheit ermöglichen, wobei insbesondere das Logo auf originelle Weisen dargestellt wird. Als wichtigste Identifikationsfarbe tritt unterdessen Orange hervor. Idee und Konzeption zum neuen Look stammen von der Londoner Agentur Devilfish, außerdem wirkten die Londoner und Münchener Design-Teams von Discovery Networks mit. Obendrein wird die DMAX-Homepage pünktlich zur Etablierung des neuen Senderdesigns umstrukturiert, um eine schnellere Navigation zu gewähren.

Das Fazit, dass Susanne Aigner-Drews aus diesen Programmpunkten zog, war überaus selbstbewusst: „Wir bauen unseren einzigartigen Erfolg aus. Wir wachsen in allen Bereichen. Wir bleiben die Nummer eins der Sender der dritten Generation.“ Die kommenden Monate werden zeigen, wie realitätsgetreu diese Einschätzung ist.

Kurz-URL: qmde.de/66344
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