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«Kokowääh» tut sich gegen Show-Übermacht schwer

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Zwar holte der Schweiger-Film für Sat.1 erneut überzeugende Quoten, doch sein gesamtes Potenzial schöpfte er nicht aus. Am Vorabend floppte «Promi Big Brother Inside» erneut übel.

Quoten der Erstausstrahlung

  • ab 3: 4,29 Millionen (13,9 Prozent)
  • 14-49: 2,51 Millionen (21,6 Prozent)
«Kokowääh» wurde erstmals am 31. März dieses Jahres ausgestrahlt.
Für wirklich hochwertige Formen der Unterhaltung steht der Name Til Schweiger selten, doch hinsichtlich Massentauglichkeit macht dem Schauspieler und Regisseur hierzulande kaum jemand etwas vor. Womit also hätte Sat.1 bessere Chancen gehabt, ohne allzu große Investitionen gegen den Start von «Das Supertalent» zu bestehen, als mit der Zweitverwertung der Schweiger-Komödie «Kokowääh»? Doch mit durchschnittlich 1,95 Millionen Zuschauern und 6,9 Prozent Marktanteil war der deutsche Film aus dem Jahr 2011 den drei großen Sendern deutlich unterlegen. Immerhin: Beim werberelevanten Publikum positionierte man sich angesichts von 12,1 Prozent bei 1,20 Millionen auf dem zweiten Platz hinter RTL.

Obgleich die Konkurrenz ab 22:50 Uhr deutlich überschaubarer wurde, konnten zwei Wiederholungen der «Knallerfrauen» auf diesem Sendeplatz ganz und gar nicht überzeugen. Nur 1,07 und 1,14 Millionen Zuschauer wurden gemessen, womit der Marktanteil auf bis zu 5,0 Prozent fiel. Bei den besonders stark umworbenen 14- bis 49-Jährigen erzielte die Comedyserie ebenfalls enttäuschende 8,3 und ordentliche 10,4 Prozent bei maximal 0,74 Millionen Interessenten. «Old Ass Bastards» schloss den Abend schließlich angesichts von nur 6,1 und 8,4 Prozent bei 0,75 Millionen ziemlich schlecht ab.

Noch schlimmer lief es jedoch für «Promi Big Brother Inside», das am Vorabend endgültig die Berichterstattung vom Container abschließen sollte. Einen Tag nach dem Finale ließen sich hierfür allerdings nur noch 0,81 Millionen Interessenten finden, was ganz miesen 3,9 Prozent aller Konsumenten entsprach. Bei den Jüngeren sahen 0,29 Millionen zu, mit 4,5 Prozent lief es hier kaum besser. Bereits in der Vorwoche floppte die Sendung mit nur 3,2 bzw. 4,0 Prozent bei 0,68 Millionen auf ganzer Linie.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/66441
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