Bis Weihnachten könnte die neue Koalition stehen – das ist das Ergebnis der Terminfindungsveranstaltung zwischen CDU/CSU und der SPD, die am Mittwochmittag in Berlin stattfand. Vom großen Treffen, das übrigens nach rund eineinhalb Stunden wieder vorbei war, berichteten die beiden privaten Nachrichtensender live. N24 hatte sich dafür den Publizisten Hugo Müller-Vogg ins Studio eingeladen, bei n-tv war CDU-Mann Wolfgang Bosbach zu Gast.
Und der Kölner Sender hatte dann im Zeitraum zwischen 11.45 und 12.15 Uhr die Nase auch sehr deutlich vor der Konkurrenz aus Berlin. n-tv erreichte durchschnittlich 0,07 Millionen Menschen ab drei Jahren, was einem Marktanteil von genau einem Prozent entspricht. Beim jungen Publikum standen 0,5 Prozent auf der Uhr.
N24 hingegen war nicht so gefragt: Die Live-Berichterstattung kam nur auf schwache 0,02 Millionen Zuschauer und einen damit verbundenen sehr unterdurchschnittlichen Marktanteil von gerade einmal 0,3 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen standen gar nur 0,2 Prozent Marktanteil auf der Uhr.