«Men»-Zielgruppendurchschnitt ab Staffel 6 (Erstausstrahlungen)
- Staffel 6: 14,2%
- Staffel 7: 15,1%
- Staffel 8: 14,4%
- Staffel 9: 15,6%
- Staffel 10: 13,2%
Auch 2013 entschied sich der Unterföhringer Sender die zwei Staffelhälften von «Men» getrennt voneinander zu zeigen. So startete man mit den ersten zwölf Folgen, die vom 8. Januar bis zum 19. März liefen und dabei im Mittel 6,2 Prozent bei allen sowie 13,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen verbuchten. Diese waren, verglichen mit dem ProSieben-Senderschnitt, gute Werte, allerdings zugleich die schlechtesten Zahlen seit der fünften «Men»-Staffel. Bei ProSieben hoffte man freilich, dass es zur zweiten Hälfte, ab dem 27. August, wieder aufwärts gehen würde, doch diese Hoffnungen erfüllten sich nicht.
Besagte Episode am Ende des Augusts 2013, welche ausnahmsweise schon um 20.15 Uhr startete, lockte 1,40 Millionen Zuschauer an. Der Zielgruppen-Marktanteil von 11,4 Prozent ließ dabei nicht gerade darauf hindeuten, dass das ProSieben-Publikum die Sitcom um Ashton Kutcher großartig vermisste. Leicht aufwärts ging es mit der zweiten Episode des Abends, da sich die rote Sieben zur Rückkehr der Sitcom dazu entschloss neue Folgen der «Men» doppelt zu zeigen. 1,53 Millionen Zuseher und 11,8 Prozent bei den Jüngeren wurden gemessen, womit der Wert der späteren Ausstrahlung sich in dieser Altersgruppe wieder dem ProSieben-Senderschnitt von 12,0 Prozent im aktuellen Fernsehjahr annäherte. Die etwas schlechteren Zahlen wurden durch das sehr beliebte Champions League-Qualifikationsspiel des FC Schalke 04 im ZDF relativiert.
Die Quoten der Episode „Tattoo-Tata“ am 3. September waren eine der wenigen Ausreißer nach oben, die die Sitcom in der zweiten Staffelhälfte vorzuweisen hatte. Bei einer Zuseherschaft von 1,67 Millionen Interessierten erreichte die Comedy mit 6,0 Prozent bei den Zuschauern ab drei Jahren sogar den Mittelwert der ProSieben-Programmierungen. Tolle 14,1 Prozent standen beim umworbenen Publikum zu Buche. Abwärts ging es eine Woche später wieder mit einem 1,50 Millionen Menschen starken Publikum, welches in 11,7 Prozent bei den werberelevanten Zuschauern resultierte.
Die besten Werte der zweiten Staffelhälfte in beiden wichtigen Altersgruppen fuhr «Men» am 17. September ein, als die Reichweite mit 2,08 Millionen Menschen das einzige Mal die Zwei-Millionen-Marke überschritt. Sowohl die 6,9 Prozent beim Gesamtpublikum als auch die wesentlich bedeutsameren 15,0 Prozent bei den jungen Fernsehenden ließen aufhorchen. Zufriedenstellend lief auch die «Men»-Episode eine Woche später, welche zu 12,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen kam. Allerdings stand am 1. Oktober der Staffeltiefpunkt der gesamten zehnten Season ins Haus: 1,48 Millionen Zuseher generierten nur 10,6 Prozent in der Zielgruppe, obwohl keine erkennbar starke Konkurrenz in Sicht war.
In den letzten Folgen der Staffel zogen die Marktanteile wieder an: „Mund weg von meiner Tochter“ sorgte am 8. Oktober mit 12,5 Prozent bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 für Rehabilitation, während sich die 21. Episode der zehnten «Men»-Staffel am 15. Oktober auf 12,9 Prozent bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern steigerte, als 1,71 Millionen Menschen sich für ProSieben entschieden. Die letzten zwei Episoden der zehnten Staffel liefen sogar beim Gesamtpublikum mit 6,0, beziehungsweise 6,4 Prozent auf und über Senderschnitt. 1,83 und 2,00 Millionen Zuschauer führten zu 13,4 und 14,3 Prozent bei den jungen Zuschauern.
Mit den im Sommer verbleibenden elf Folgen der zehnten Staffel konnten sich die «Two and a Half Men» verglichen mit den ersten zwölf Episoden nicht wieder steigern und gaben sogar noch etwas ab. Letztendlich schalteten durchschnittlich 1,84 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zur Sitcom ein, wobei dabei durchschnittlich 1,52 Millionen Menschen der Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen angehörten. Vom Gesamtpublikum waren im Mittel 5,8 Prozent vertreten, die den Senderschnitt von glatten 6,0 Prozent unterboten. 13,2 Prozent in der Zielgruppe sind trotzdem ein gutes Ergebnis für ProSieben, auch wenn, abgesehen von den ersten fünf, keine «Men»-Staffel mehr so wenig junge Zuschauer fing.